Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO 12)

(Weitergeleitet von RStO)

"Die 'Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen', Ausgabe 2012 (RStO 12), regeln die Standardfälle bei Neubau und Erneuerung für den standardisierten Oberbau von Verkehrsflächen innerhalb und außerhalb geschlossener Ortslagen. Die RStO dienen der Schaffung und Beibehaltung eines Befestigungsstandards für Fahrbahnen und sonstige Verkehrsflächen des Straßenverkehrs durch Anwendung technisch geeigneter und wirtschaftlicher Bauweisen. Sie berücksichtigen vor allem die Funktion der Verkehrsfläche, die Verkehrsbelastung, die Lage der Verkehrsfläche im Gelände, die Bodenverhältnisse, die Bauweise und den Zustand einer zu erneuernden Verkehrsfläche sowie die Bedingungen, die sich durch die freie Strecke oder die geschlossene Ortslage ergeben." Quelle: https://www.fgsv-verlag.de/rsto, abgerufen am 24.01.2024

RekoTi-relevante Inhalte:

Vorgabe von Straßenaufbauten in Abhängigkeit vom Baujahr und Belastungsklasse bzw. Bauklasse.

Die Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen ermöglicht die Bestimmung der verbauten Materialien und deren Masse, indem Straßenaufbauten in Abhängigkeit von der Belastungsklasse vorgeschrieben werden. Diese Aufbauten unterscheiden sich in verschiedenen Versionen der Richtlinie.

Versionen sind RStO 75, RStO 1986, RStO 1989, RStO 01, RStO 12 und RStO 12/24.



Literaturangabe:

FGSV 499 (2024): Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO 12/24), FGSV - Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (Hrsg.), FGSV-Verlag, Köln, 2024