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„Grundlage für die Prüfung mit indirekter zyklischer Zugbelastung an zylindrischen Probekörpern bildet der Anhang F des [zur Zeit der Veröffentlichung des Teils 26 der TP Asphalt-StB vorhandenen] Entwurfs der DIN EN 12697-26: 2016-01.“<ref name=":0" /> | „Grundlage für die Prüfung mit indirekter zyklischer Zugbelastung an zylindrischen Probekörpern bildet der Anhang F des [zur Zeit der Veröffentlichung des Teils 26 der TP Asphalt-StB vorhandenen] Entwurfs der DIN EN 12697-26: 2016-01.“<ref name=":0" /> | ||
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Aktuelle Version vom 19. September 2024, 11:46 Uhr
Der Spaltzug-Schwellversuch ist ein „Verfahren zur Bestimmung des Steifigkeitsmoduls in Abhängigkeit von der Temperatur und Frequenz“[1], das in den Technischen Prüfvorschriften für Asphalt (TP Asphalt-StB) Teil 26 Spaltzug-Schwellversuch – Bestimmung der Steifigkeit beschrieben wird. „Die aus den Prüfergebnissen bestimmte Hauptkurve dient auch als Parameter für die Dimensionierung von Asphaltschichten im Oberbau für Neubau- und Erhaltungsmaßnahmen sowie für die Substanzbewertung. Das Verfahren ist anwendbar für Asphalte, die im Laboratorium nach den TP Asphalt-StB, Teil 35 oder im Asphaltmischwerk hergestellt, nach den TP Asphalt-StB, Teil 27 entnommen, nach den TP Asphalt-StB, Teil 33 im Laboratorium verdichtet oder nach den TP Asphalt-StB, Teil 27 als Bohrkernprobe entnommen wurden.“[1]
„Grundlage für die Prüfung mit indirekter zyklischer Zugbelastung an zylindrischen Probekörpern bildet der Anhang F des [zur Zeit der Veröffentlichung des Teils 26 der TP Asphalt-StB vorhandenen] Entwurfs der DIN EN 12697-26: 2016-01.“[1]
Verfahren und Messprinzip:
„Beim Spaltzug-Schwellversuch wird eine sinusförmige Druck-Schwellbelastung in einen zylindrischen Probekörper über zwei auf der Mantelfläche diametral gegenüber liegende Lasteintragungsschienen eingebracht (Bild: Prinzip des Spaltzug-Schwellversuch).“[1]
„Bei Belastung des Probekörpers wird eine vertikal gerichtete Druckspannung induziert, welche über die vertikale Probekörperachse variabel ist. Daraus resultiert eine horizontal gerichtete Zugspannung, welche im mittleren Bereich der vertikalen Probekörperachse nahezu konstant ist (Bild: Horizontalspannungsverlauf im Probekörper (Zylinderscheibe) in der y-Achse). Anhand der vertikal aufgebrachten Belastung F des Probekörpers sowie der dazugehörigen Querverformung u kann die Steifigkeit berechnet werden. Aus einer Versuchsreihe, die aus mehreren Einzelversuchen besteht, lassen sich die Hauptkurve und die Steifigkeitsmodul-Temperaturfunktion berechnen.“[1]