Einsatz von Materialien: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem Use Case 3.2, der den Einsatz von Materialien auf Objektebene betrachtet, liegt der Fokus darauf, die Auswahl der Materialien systematisch zu gestalten. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die eingesetzten Materialien einen erheblichen Einfluss auf die erreichbaren Nutzungsdauern von Infrastrukturobjekten haben. Hierbei werden sowohl Primär- als auch Sekundärmaterialien berücksichtigt, um eine umfassende Betrachtung sicherzustellen.
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Der Anwendungsbereich erstreckt sich über ReKoTi-Objekte wie Verkehrsflächen, Brücken und Kanäle auf der Objektebene. Das Ziel dieses Use Cases besteht darin, anwendbare Materialien auf Objektebene systematisch zu ermitteln. Hierbei wird nicht nur die Anwendbarkeit der Materialien berücksichtigt, sondern auch die zu erwartende Nutzungsdauer der Objekte in Abhängigkeit des verwendeten Materials. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen gemeinsam mit den Ergebnissen aus UC [[Use Case 3.1|3.1]], [[Use Case 3.3|3.3]] und [[Use Case 4|4]] als Entscheidungsgrundlage.
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Die Akteure in diesem Use Case umfassen den Akteur, der möglicherweise eigene abgesicherte Erfahrungswerte vorhält, den Nutzer (z. B. Kommunen, Bauunternehmen), und Informationslieferanten wie Planungsbüros, Bauunternehmen, Recyclingunternehmen, Baustofflieferanten sowie externe Dienstleister. Darüber hinaus können auch Informationen aus anderen Systemen wie Herstellerdatenbanken relevant sein.
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Der Use Case wird durch kurz- bis mittelfristige Bedarfe zur Erhaltung oder Erneuerung eines Objekts ausgelöst. Vorbedingungen für die Durchführung sind die Definition der auszuführenden Maßnahme, der Materialanforderungen und der Materialqualität verfügbarer Ressourcen. Informationen zum zu erhaltenden oder zu erneuernden Objekt sowie mögliche Daten aus anderen Use Cases (UC [[Use Case 3.1|3.1]] und [[Use Case 3.3|3.3]]) sind ebenfalls erforderlich.
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Im Standardablauf prüft das System, ob alle notwendigen Informationen zur Auswahl geeigneter Materialien vorliegen. Falls nicht, erhält der Anwender Rückmeldungen mit Lösungsvorschlägen und muss ggf. weitere Informationen für den "Rechenlauf" ergänzen. Bei Vollständigkeit aller Informationen erhält der Anwender eine Liste mit möglichen Materialien sowie relevanten Informationen zur Entscheidungsfindung (z. B. zu erwartende Nutzungsdauer).
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Nach Abschluss des Use Cases hat der Anwender eine Liste der für das Objekt verwendbaren Materialien. Diese Informationen ermöglichen in Verbindung mit den Ergebnissen aus anderen Use Cases (UC [[Use Case 3.1|3.1]], [[Use Case 3.3|3.3]] und [[Use Case 4|4]]) eine fundierte Entscheidung. Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Use Case keine Entscheidungsfindung oder Aussagen über das weitere Verfahren mit freiwerdenden Materialien ([[Use Case 1.1|UC 1.1]]) beinhaltet.
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Spezielle Anforderungen umfassen das Auslesen von Informationen aus unterschiedlichen Systemen, die Rückspielung der Ergebnisse an andere Systeme und die Notwendigkeit, die Informationsherkunft transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Die Häufigkeit der Anwendung hängt von der Größe des untersuchten Netzes ab und ist in der Regel sehr hoch.
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Das Nutzenpotenzial dieses Use Cases liegt in ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen durch die adäquate Auswahl von Materialien für Objekte. Der vorhandene Umsetzungsgrad, gemessen am Technology Readiness Level (TRL), liegt bei 9, da bereits bestehende Normen Anforderungen an die fallbezogen einzusetzenden Materialien stellen. Maßnahmen bis zur Serienreife umfassen eine stringente Erhebung und Nutzung relevanter Informationen zur Bewertung der Materialeignung unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten. Die Umsetzungsdauer wird als kurzfristig eingeschätzt, während der Umsetzungsaufwand als niedrig betrachtet wird.
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===Umsetzung in der RekoTi-Toolbox===
 
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===Weitere strukturelle Vorgaben===
 
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[[Category:Projekt]]
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Version vom 14. Dezember 2023, 16:16 Uhr

Langtextbeschreibung (aus [1])

In dem Use Case 3.2, der den Einsatz von Materialien auf Objektebene betrachtet, liegt der Fokus darauf, die Auswahl der Materialien systematisch zu gestalten. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die eingesetzten Materialien einen erheblichen Einfluss auf die erreichbaren Nutzungsdauern von Infrastrukturobjekten haben. Hierbei werden sowohl Primär- als auch Sekundärmaterialien berücksichtigt, um eine umfassende Betrachtung sicherzustellen.

Der Anwendungsbereich erstreckt sich über ReKoTi-Objekte wie Verkehrsflächen, Brücken und Kanäle auf der Objektebene. Das Ziel dieses Use Cases besteht darin, anwendbare Materialien auf Objektebene systematisch zu ermitteln. Hierbei wird nicht nur die Anwendbarkeit der Materialien berücksichtigt, sondern auch die zu erwartende Nutzungsdauer der Objekte in Abhängigkeit des verwendeten Materials. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen gemeinsam mit den Ergebnissen aus UC 3.1, 3.3 und 4 als Entscheidungsgrundlage.

Die Akteure in diesem Use Case umfassen den Akteur, der möglicherweise eigene abgesicherte Erfahrungswerte vorhält, den Nutzer (z. B. Kommunen, Bauunternehmen), und Informationslieferanten wie Planungsbüros, Bauunternehmen, Recyclingunternehmen, Baustofflieferanten sowie externe Dienstleister. Darüber hinaus können auch Informationen aus anderen Systemen wie Herstellerdatenbanken relevant sein.

Der Use Case wird durch kurz- bis mittelfristige Bedarfe zur Erhaltung oder Erneuerung eines Objekts ausgelöst. Vorbedingungen für die Durchführung sind die Definition der auszuführenden Maßnahme, der Materialanforderungen und der Materialqualität verfügbarer Ressourcen. Informationen zum zu erhaltenden oder zu erneuernden Objekt sowie mögliche Daten aus anderen Use Cases (UC 3.1 und 3.3) sind ebenfalls erforderlich.

Im Standardablauf prüft das System, ob alle notwendigen Informationen zur Auswahl geeigneter Materialien vorliegen. Falls nicht, erhält der Anwender Rückmeldungen mit Lösungsvorschlägen und muss ggf. weitere Informationen für den "Rechenlauf" ergänzen. Bei Vollständigkeit aller Informationen erhält der Anwender eine Liste mit möglichen Materialien sowie relevanten Informationen zur Entscheidungsfindung (z. B. zu erwartende Nutzungsdauer).

Nach Abschluss des Use Cases hat der Anwender eine Liste der für das Objekt verwendbaren Materialien. Diese Informationen ermöglichen in Verbindung mit den Ergebnissen aus anderen Use Cases (UC 3.1, 3.3 und 4) eine fundierte Entscheidung. Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Use Case keine Entscheidungsfindung oder Aussagen über das weitere Verfahren mit freiwerdenden Materialien (UC 1.1) beinhaltet.

Spezielle Anforderungen umfassen das Auslesen von Informationen aus unterschiedlichen Systemen, die Rückspielung der Ergebnisse an andere Systeme und die Notwendigkeit, die Informationsherkunft transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Die Häufigkeit der Anwendung hängt von der Größe des untersuchten Netzes ab und ist in der Regel sehr hoch.

Das Nutzenpotenzial dieses Use Cases liegt in ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen durch die adäquate Auswahl von Materialien für Objekte. Der vorhandene Umsetzungsgrad, gemessen am Technology Readiness Level (TRL), liegt bei 9, da bereits bestehende Normen Anforderungen an die fallbezogen einzusetzenden Materialien stellen. Maßnahmen bis zur Serienreife umfassen eine stringente Erhebung und Nutzung relevanter Informationen zur Bewertung der Materialeignung unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten. Die Umsetzungsdauer wird als kurzfristig eingeschätzt, während der Umsetzungsaufwand als niedrig betrachtet wird.

Umsetzung in der RekoTi-Toolbox

Prozessdiagramm (aus Miro holen) und ggf. beschreiben

Link zur entsprechenden RekoTi-Toolbox-Funktionalitäten-Seite einfügen (falls vorhanden)

Weitere strukturelle Vorgaben