Bodenaufbereitungsanlage GWM Sand: Unterschied zwischen den Versionen

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Die GWM (Gesellschaft zur Weiterverwendung von Mineralstoffen) Sand ist eine Beteiligungs-Gesellschaft im Kreis Unna (NRW), die Bodenaushubmaterial aufbereitet und als Sandersatzbaustoff anbietet. Die Aufbereitung umfasst einen mehrstufigen Prozess: Eingangskontrolle, Auflockerung, je nach Beschaffenheit Zu-/Vermischung mit Kalk, Zwischenlagerung, Absiebung in verschiedene Korngrößen, Qualitätskontrolle. Zur Qualitätskontrolle wird die Proctordichte überprüft, Kornverteilung und Leitfähigkeit analysiert und das Material chemisch analysiert.
  
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In Kamen-Heeren-Werve produziert die GWM Sand den sog. GWM-Flüssigboden zum Einsatz bei Rohr- und Kabeleinbau. Dabei umschließt der Flüssigboden Rohre und Kabel absolut vollständig, so dass keine zusätzliche Verdichtung mehr notwendig ist. Diese sogenannte „Selbstverdichtung“ führt dazu, dass Setzungen und in deren Folge auch Reparaturarbeiten minimiert werden. Der [[Flüssigboden]] besteht aus: GWM-Sand (Hauptbestandteil), Betonit, Zement, Wasser. <ref>Gesellschaft zur Weiterverwendung von Mineralstoffen (GWM) (2024): GWM-Sand: ihr Werkstoff erster Wahl. Nachhaltig aus der Hellwegregion - Recycling-Sand als nachhaltiger Baustoff. Unna. URL: <nowiki>https://www.gwm-sand.de/</nowiki>, Zugriff: 26.05.2024.</ref>
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Aktuelle Version vom 20. September 2024, 17:47 Uhr

Ergänzung zum Leitfaden: 3.5 Beispielsammlung

Ressourceneffizienzansatz in

   Ausschreibung/Vergabe (administrativ)

   Ausführung (technisch)

Beschreibung

Die GWM (Gesellschaft zur Weiterverwendung von Mineralstoffen) Sand ist eine Beteiligungs-Gesellschaft im Kreis Unna (NRW), die Bodenaushubmaterial aufbereitet und als Sandersatzbaustoff anbietet. Die Aufbereitung umfasst einen mehrstufigen Prozess: Eingangskontrolle, Auflockerung, je nach Beschaffenheit Zu-/Vermischung mit Kalk, Zwischenlagerung, Absiebung in verschiedene Korngrößen, Qualitätskontrolle. Zur Qualitätskontrolle wird die Proctordichte überprüft, Kornverteilung und Leitfähigkeit analysiert und das Material chemisch analysiert.

In Kamen-Heeren-Werve produziert die GWM Sand den sog. GWM-Flüssigboden zum Einsatz bei Rohr- und Kabeleinbau. Dabei umschließt der Flüssigboden Rohre und Kabel absolut vollständig, so dass keine zusätzliche Verdichtung mehr notwendig ist. Diese sogenannte „Selbstverdichtung“ führt dazu, dass Setzungen und in deren Folge auch Reparaturarbeiten minimiert werden. Der Flüssigboden besteht aus: GWM-Sand (Hauptbestandteil), Betonit, Zement, Wasser. [1]

Ort/Pilotanwendung

Kreis Unna (NRW)

Jahr

Seit 2017

Potenziale der Bauweise/des Vorgehens

   Energiebedarf

   Rohstoffverbrauch

   CO2-Emissionen

   Kosten

   Wasser

   Dauerhaftigkeit

   Geringe Verkehrsbeeinträchtigung

Einschränkungen/Hemmnisse der Bauweise/des Vorgehens

   Begrenzte sinnvolle Anwendbarkeit

   Eingeschränkte Trennbarkeit der Materialien

   Geringe Individualität

Literaturverzeichnis

  1. Gesellschaft zur Weiterverwendung von Mineralstoffen (GWM) (2024): GWM-Sand: ihr Werkstoff erster Wahl. Nachhaltig aus der Hellwegregion - Recycling-Sand als nachhaltiger Baustoff. Unna. URL: https://www.gwm-sand.de/, Zugriff: 26.05.2024.