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| − | + | Der UC 2 hat zum Ziel, netzweit Informationen über das anthropogene Lager von Straßennetzen, Kanälen und Brücken bereitzustellen. Dabei werden grundlegende Angaben zum verwendeten Material wie Asphalt, Beton oder Pflaster erfasst, ohne detaillierte Materialeigenschaften und Qualität anzugeben. Dies dient der Schaffung einer umfassenden Grundlagendatenbasis für Nutzungsdauerprognosen und die Quantität anfallender Recyclingmaterialien. | |
| − | Die Akteure in diesem Use Case umfassen verschiedene Rollen wie | + | Die Akteure in diesem Use Case umfassen verschiedene Rollen: Informationslieferanten wie Bauunternehmen und Recyclingunternehmen, Informationsweitergabeakteure wie Planungsbüros und Bauunternehmen sowie den Nutzer, der Informationen annimmt, auswertet und weitergibt. Die Auslöser für diesen Use Case sind Bestandsaufnahmen zur Finanzabschätzung, konzeptionelle und strategische Fragestellungen im Bau- und Erhaltungsmanagement sowie ausgeführte Baumaßnahmen, die von Kommunen initiiert werden. |
| − | Die Vorbedingungen beinhalten die Definition der zu erhebenden Informationen | + | Die Vorbedingungen beinhalten die klare Definition der zu erhebenden Informationen sowie die geforderten Dateiformate. Im Standardablauf erfolgt zunächst die Anforderung und der Abruf der benötigten Informationen. Anschließend werden diese Informationen geprüft und an relevante Akteure weitergegeben, einschließlich anderer Use Cases wie beispielsweise der [[Use Case 7|UC 7]] und der [[Use Case 1.1|UC 1.1]]. |
| − | + | Es wird vorausgesetzt, dass die Informationen in einer Form vorliegen, die für nachfolgende Systeme weiterverwendbar ist, und stets aktuell gehalten werden. Das Nutzenpotenzial dieses Use Case liegt in ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen, indem wichtige Bauwerksinformationen stringent vorgehalten werden, Ressourceneffizienz geprüft und Maßnahmen besser geplant werden können. | |
| − | + | Der vorhandene Umsetzungsgrad zeigt, dass Möglichkeiten zur Informationssammlung vorhanden sind, jedoch nicht flächendeckend und kontinuierlich angewendet werden. Maßnahmen bis zur Serienreife erfordern eine stringente Erhebung, Nutzung und Weitergabe der relevanten Informationen. | |
| − | + | Als Referenzen zu diesem Use Case dienen unter anderem Arbeiten wie "BIM-basiertes Erhaltungsmanagement im Straßenbau" [König et al. 2020], "Abschätzung des Restwerts im PMS am Ende des Bewertungszeitraums" <ref>[https://bast.opus.hbz-nrw.de/opus45-bast/frontdoor/deliver/index/docId/2507/file/S150+barrfrei+.pdf | Abschätzung des Restwerts im PMS am Ende des Bewertungszeitraums, Stöcker et al. 2021]</ref> und "Ansätze für ein Erhaltungsmanagement kommunaler Straßen unter Berücksichtigung des NKF"<ref>[https://hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/frontdoor/index/index/year/2019/docId/6418 | Ansätze für ein Erhaltungsmanagement kommunaler Straßen unter Berücksichtigung des NKF, Buttgereit 2019]</ref>. | |
| − | + | Diese umfassende Beschreibung des [[Use Case 2|UC 2]] verdeutlicht dessen Zweck, die involvierten Akteure, den Standardablauf, die Systemgrenzen, spezielle Anforderungen, Häufigkeit, Nutzenpotenzial, den Umsetzungsgrad, Maßnahmen bis zur Serienreife und referenzierte Arbeiten, um ein ganzheitliches Verständnis zu vermitteln. | |
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| − | Diese umfassende Beschreibung des [[Use Case 2]] verdeutlicht dessen Zweck, die involvierten Akteure, den Standardablauf, die Systemgrenzen, spezielle Anforderungen, Häufigkeit, Nutzenpotenzial, den Umsetzungsgrad, Maßnahmen bis zur Serienreife und referenzierte Arbeiten, um ein ganzheitliches Verständnis zu vermitteln. | ||
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Version vom 31. Mai 2024, 14:47 Uhr
Langtextbeschreibung (aus [1])
Der UC 2 hat zum Ziel, netzweit Informationen über das anthropogene Lager von Straßennetzen, Kanälen und Brücken bereitzustellen. Dabei werden grundlegende Angaben zum verwendeten Material wie Asphalt, Beton oder Pflaster erfasst, ohne detaillierte Materialeigenschaften und Qualität anzugeben. Dies dient der Schaffung einer umfassenden Grundlagendatenbasis für Nutzungsdauerprognosen und die Quantität anfallender Recyclingmaterialien.
Die Akteure in diesem Use Case umfassen verschiedene Rollen: Informationslieferanten wie Bauunternehmen und Recyclingunternehmen, Informationsweitergabeakteure wie Planungsbüros und Bauunternehmen sowie den Nutzer, der Informationen annimmt, auswertet und weitergibt. Die Auslöser für diesen Use Case sind Bestandsaufnahmen zur Finanzabschätzung, konzeptionelle und strategische Fragestellungen im Bau- und Erhaltungsmanagement sowie ausgeführte Baumaßnahmen, die von Kommunen initiiert werden.
Die Vorbedingungen beinhalten die klare Definition der zu erhebenden Informationen sowie die geforderten Dateiformate. Im Standardablauf erfolgt zunächst die Anforderung und der Abruf der benötigten Informationen. Anschließend werden diese Informationen geprüft und an relevante Akteure weitergegeben, einschließlich anderer Use Cases wie beispielsweise der UC 7 und der UC 1.1.
Es wird vorausgesetzt, dass die Informationen in einer Form vorliegen, die für nachfolgende Systeme weiterverwendbar ist, und stets aktuell gehalten werden. Das Nutzenpotenzial dieses Use Case liegt in ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen, indem wichtige Bauwerksinformationen stringent vorgehalten werden, Ressourceneffizienz geprüft und Maßnahmen besser geplant werden können.
Der vorhandene Umsetzungsgrad zeigt, dass Möglichkeiten zur Informationssammlung vorhanden sind, jedoch nicht flächendeckend und kontinuierlich angewendet werden. Maßnahmen bis zur Serienreife erfordern eine stringente Erhebung, Nutzung und Weitergabe der relevanten Informationen.
Als Referenzen zu diesem Use Case dienen unter anderem Arbeiten wie "BIM-basiertes Erhaltungsmanagement im Straßenbau" [König et al. 2020], "Abschätzung des Restwerts im PMS am Ende des Bewertungszeitraums" [1] und "Ansätze für ein Erhaltungsmanagement kommunaler Straßen unter Berücksichtigung des NKF"[2].
Diese umfassende Beschreibung des UC 2 verdeutlicht dessen Zweck, die involvierten Akteure, den Standardablauf, die Systemgrenzen, spezielle Anforderungen, Häufigkeit, Nutzenpotenzial, den Umsetzungsgrad, Maßnahmen bis zur Serienreife und referenzierte Arbeiten, um ein ganzheitliches Verständnis zu vermitteln.
