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Version vom 17. Januar 2024, 16:08 Uhr
Letzte Bearbeitung durch: LTammen
Am: 17.01.2024
Ressourceneffizienzansatz in
- Ausschreibung/Vergabe (administrativ)
- Ausführung (technisch)
Beschreibung
In Österreich wurde das Vorhandensein mehrerer baugleicher Kleintierdurchlässe entlang einer Bahnstrecke dazu genutzt, einen Standardbeton als Referenzbeton mit einem CO2-reduzierten Beton im eingebauten Zustand zu vergleichen. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich durch einen Zementanteil von nur noch 55 % des Bindemittels unter Verwendung von Hüttensand und Kalksteinmehl, das Global Warming Potential (GWP) um 24 % reduzieren lässt. Zudem weist dieser Eco-Beton vergleichsweise hohe Druckfestigkeiten nach 2 und 28 Tagen und höhere Karbonatisierungs- und Chloridwiderstände auf. Dies führt zu einer besseren Dauerhaftigkeit.[1]
Ort/Pilotanwendung
Entlang einer Bahnstrecke der ÖBB (Österreich)
Jahr
2021
Potenziale der Bauweise/des Vorgehens
Reduzierung der CO2-Emissionen; Höherer Karbonatisierungs- und Chloridwiderstand führt zu besserer Dauerhaftigkeit
- Energiebedarf
- Rohstoffverbrauch
- CO2-Emissionen
- Kosten
- Wasser
- Dauerhaftigkeit
- Geringe Verkehrsbeeinträchtigung
Einschränkungen/Hemmnisse der Bauweise/des Vorgehens
Erhöhter Entwicklungs- und Planungsaufwand und dadurch größere Kosten
- begrenzte sinnvolle Anwendbarkeit
- eingeschränkte Trennbarkeit der Materialien
- geringe Individualität
Literaturverzeichnis
- ↑ Juhart, J.; Autischer, M.; Krüger, M.; Kari, H. (2022) Klimaverträglichkeit als Kriterium für Entwurf und Leistungsfähigkeit von Beton am Beispiel eines Kleintierdurchlasses der ÖBB. Beton- und Stahlbetonbau 117, H. 10, S. 760-771.