Optimal Recycling of Reclaimed Asphalt Pavement (ORRAP): Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der im trinationalen (Deutschland, Frankreich, Schweiz) Forschungsprojekt erarbeiteten ORRAP-Methode handelt es sich um ein Asphaltrecyclingverfahren mit folgenden Besonderheiten:
  
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* 100%-ige Wiederverwendung von Asphaltgranulat und hierbei auch von Material, dass die Anforderungen für die Wiederverwendung in konventionellem Mischgut nicht erfüllt
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* Wiederverwendung des Asphaltgranulats bei Umgebungstemperatur
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* Wiederverwendung des Asphaltgranulats ohne die Zugabe von bituminösen Bindemitteln oder Verjüngungsmitteln
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* Einsatz für Verkehrsflächen mit geringem Verkehrsaufkommen ([[Belastungsklasse|Bk 0,3 bis 1,0]])
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Auf Grund dieser Besonderheiten hat die Methode wirtschaftliche, ökologische und technische Vorteile.
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Pilotstrecken in Frankreich (Sermersheim, Bas-Rhin (67), RD 129) und der Schweiz (Wahlen, Kanton Basel-Landschaft)
  
 
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Version vom 17. Januar 2024, 16:40 Uhr

Letzte Bearbeitung durch: AWachsmann

Am: 17.01.2024

Ressourceneffizienzansatz in

  • Ausschreibung/Vergabe (administrativ)
  • Ausführung (technisch)

Beschreibung

Bei der im trinationalen (Deutschland, Frankreich, Schweiz) Forschungsprojekt erarbeiteten ORRAP-Methode handelt es sich um ein Asphaltrecyclingverfahren mit folgenden Besonderheiten:

  • 100%-ige Wiederverwendung von Asphaltgranulat und hierbei auch von Material, dass die Anforderungen für die Wiederverwendung in konventionellem Mischgut nicht erfüllt
  • Wiederverwendung des Asphaltgranulats bei Umgebungstemperatur
  • Wiederverwendung des Asphaltgranulats ohne die Zugabe von bituminösen Bindemitteln oder Verjüngungsmitteln
  • Einsatz für Verkehrsflächen mit geringem Verkehrsaufkommen (Bk 0,3 bis 1,0)

Auf Grund dieser Besonderheiten hat die Methode wirtschaftliche, ökologische und technische Vorteile.

Ort/Pilotanwendung

Pilotstrecken in Frankreich (Sermersheim, Bas-Rhin (67), RD 129) und der Schweiz (Wahlen, Kanton Basel-Landschaft)

Jahr

2019

Potenziale der Bauweise/des Vorgehens

  • Energiebedarf
  • Rohstoffverbrauch
  • CO2-Emissionen
  • Kosten
  • Wasser
  • Dauerhaftigkeit
  • Geringe Verkehrsbeeinträchtigung

Einschränkungen/Hemmnisse der Bauweise/des Vorgehens

  • begrenzte sinnvolle Anwendbarkeit
  • eingeschränkte Trennbarkeit der Materialien
  • geringe Individualität

Literaturverzeichnis