Wirtschaftliche Relevanz der Stoffströme: Unterschied zwischen den Versionen

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== Wirtschaftliche Relevanz ==
 
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Aus den Stoffströmen resultierende Kosten
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Neben der Auswertung der Stoffströme erfolgte eine wirtschaftliche Betrachtung der ausgewerteten Großmaßnahmen. Bei Kleinstmaßnahmen standen keine Kostenangaben zur Verfügung. Abb. 1 zeigt die Gesamtkosten nach Jahren und nach den Materialobergruppen aufgeteilt. Es zeigt sich eine ähnliche Reihenfolge wie bei der Massenauswertung, da die Mineralik den deutlich größten Anteil ausmachen. Obwohl die Metalle bei der Massenermittlung die zweitgrößte Fraktion darstellen, verursachen sie geringere Kosten als die Kunststoffe. Die insgesamt höheren Kosten im Jahr 2020 lassen sich durch die deutlich größeren Massen erklären.
Neben der Auswertung der Stoffströme erfolgte eine wirtschaftliche Betrachtung der ausgewerteten Großmaßnahmen. Bei Kleinstmaßnahmen standen keine Kostenangaben zur Verfügung. Abb. 7 zeigt die Gesamtkosten nach Jahren und nach den Materialobergruppen aufgeteilt. Es zeigt sich eine ähnliche Reihenfolge wie bei der Massenauswertung, da die Mineralik den deutlich größten Anteil ausmachen. Obwohl die Metalle bei der Massenermittlung die zweitgrößte Fraktion darstellen, verursachen sie geringere Kosten als die Kunststoffe. Die insgesamt höheren Kosten im Jahr 2020 lassen sich durch die deutlich größeren Massen erklären.
 
  
  
  
 
== Massenprognosen mittels Gesamtkosten ==
 
== Massenprognosen mittels Gesamtkosten ==
Da die Ermittlung der Massen einen großen Aufwand bedeutete, wurde im Anschluss die Korrelation der Massen zu den Gesamtkosten untersucht. Für die Übertragung auf andere Kommunen wäre eine Hochrechnung der Massen über die Kosten eine deutliche Vereinfachung. Es ist jedoch fraglich, ob ein solches Vorgehen zu aussagekräftigen Ergebnissen führen kann. Tab. 4 zeigt die ermittelten Werte der verschiedenen Materialfraktionen, je Maßnahmenart, in Mg/€ aufgeteilt nach Jahr. Für die weitere Berechnung wurde aus diesen anschließend ein Jahreskennwert berechnet, siehe Tab. 5.
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Da die Ermittlung der Massen einen großen Aufwand bedeutete, wurde im Anschluss die Korrelation der Massen zu den Gesamtkosten untersucht. Für die Übertragung auf andere Kommunen wäre eine Hochrechnung der Massen über die Kosten eine deutliche Vereinfachung. Es ist jedoch fraglich, ob ein solches Vorgehen zu aussagekräftigen Ergebnissen führen kann, da nur zwei Jahre eine einzelnen Kommune untersucht wurden. Tab. 1 zeigt die ermittelten Werte der verschiedenen Materialfraktionen, je Maßnahmenart, in Mg/€ aufgeteilt nach Jahr. Für die weitere Berechnung wurde aus diesen anschließend ein Jahreskennwert berechnet, siehe Tab. 2.
 
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Version vom 26. März 2024, 16:56 Uhr

Ergänzung zum Leitfaden: 2.2.3 Ergebnisse

Abb. 1: Aus den Stoffströmen resultierende Kosten

Wirtschaftliche Relevanz

Neben der Auswertung der Stoffströme erfolgte eine wirtschaftliche Betrachtung der ausgewerteten Großmaßnahmen. Bei Kleinstmaßnahmen standen keine Kostenangaben zur Verfügung. Abb. 1 zeigt die Gesamtkosten nach Jahren und nach den Materialobergruppen aufgeteilt. Es zeigt sich eine ähnliche Reihenfolge wie bei der Massenauswertung, da die Mineralik den deutlich größten Anteil ausmachen. Obwohl die Metalle bei der Massenermittlung die zweitgrößte Fraktion darstellen, verursachen sie geringere Kosten als die Kunststoffe. Die insgesamt höheren Kosten im Jahr 2020 lassen sich durch die deutlich größeren Massen erklären.


Massenprognosen mittels Gesamtkosten

Da die Ermittlung der Massen einen großen Aufwand bedeutete, wurde im Anschluss die Korrelation der Massen zu den Gesamtkosten untersucht. Für die Übertragung auf andere Kommunen wäre eine Hochrechnung der Massen über die Kosten eine deutliche Vereinfachung. Es ist jedoch fraglich, ob ein solches Vorgehen zu aussagekräftigen Ergebnissen führen kann, da nur zwei Jahre eine einzelnen Kommune untersucht wurden. Tab. 1 zeigt die ermittelten Werte der verschiedenen Materialfraktionen, je Maßnahmenart, in Mg/€ aufgeteilt nach Jahr. Für die weitere Berechnung wurde aus diesen anschließend ein Jahreskennwert berechnet, siehe Tab. 2.