Kälteeigenschaften: Einaxialer Zugversuch und Abkühlversuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Bestimmung des Widerstands von Asphalt gegen kälteinduzierte Rissbildung wird im Teil 46 A der Technischen Prüfvorschriften für Asphalt (TP Asphalt-StB) beschrieben. Diese Prüfvorschrift basiert auf der DIN EN 12697-46 und beinhaltet zwei Einaxiale Zugprüfungs-Verfahren. „Die Verfahren sind anwendbar auf Gussasphalte sowie Walzasphalte, die nach den TP Asphalt-StB, Teil 35 A im Laboratorium oder im Asphaltmischwerk hergestellt oder nach den TP Asphalt-StB, Teil 27 als Bohrkernproben entnommen wurden.“<ref name=":0">'''Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen:''' Technische Prüfvorschriften für Asphalt (TP Asphalt-StB) Teil 46 A Kälteeigenschaften: Einaxialer Zugversuch und Abkühlversuch, Köln, 2018</ref>
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Eine Bestimmung des Widerstands von Asphalt gegen kälteinduzierte Rissbildung wird im Teil 46 A der Technischen Prüfvorschriften für Asphalt (TP Asphalt-StB) beschrieben. Diese Prüfvorschrift basiert auf den DIN EN 12697-46 und beinhaltet zwei Einaxiale Zugprüfungs-Verfahren. „Die Verfahren sind anwendbar auf Gussasphalte sowie Walzasphalte, die nach den TP Asphalt-StB, Teil 35 A im Laboratorium oder im Asphaltmischwerk hergestellt oder nach den TP Asphalt-StB, Teil 27 als Bohrkernproben entnommen wurden.“<ref name=":0">'''Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen:''' Technische Prüfvorschriften für Asphalt (TP Asphalt-StB) Teil 46 A Kälteeigenschaften: Einaxialer Zugversuch und Abkühlversuch, Köln, 2018</ref>
  
 
„Zur Beschreibung der Kälteeigenschaften von Asphalt werden Einaxiale Zugversuche (Direkte Zugversuche) […] und Abkühlversuche […] eingesetzt.“<ref name=":0" />
 
„Zur Beschreibung der Kälteeigenschaften von Asphalt werden Einaxiale Zugversuche (Direkte Zugversuche) […] und Abkühlversuche […] eingesetzt.“<ref name=":0" />
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Einaxialer Zugversuch:
 
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„Beim Einaxialen Zugversuch wird ein Probekörper bei einer konstanten Temperatur mit konstanter Geschwindigkeit so lange auseinander gezogen, bis er reißt. Die Ergebnisse der [des Einaxialen Zugversuchs] sind die maximale Spannung (Zugfestigkeit) ß<sub>t</sub>(T) und die korrespondierende Bruchdehnung ε<sub>F</sub>(T) bei der Prüftemperatur T.“<ref name=":0" />
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„Beim Einaxialen Zugversuch wird ein Probekörper bei einer konstanten Temperatur mit konstanter Geschwindigkeit so lange auseinander gezogen, bis er reißt. Die Ergebnisse [des Einaxialen Zugversuchs] sind die maximale Spannung (Zugfestigkeit) ß<sub>t</sub>(T) und die korrespondierende Bruchdehnung ε<sub>F</sub>(T) bei der Prüftemperatur T.“<ref name=":0" />
  
 
Abkühlversuch:
 
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„Beim Abkühlversuch wird ein Probekörper, dessen Länge konstant gehalten wird, einer Temperaturabsenkung mit konstanter Abkühlgeschwindigkeit unterzogen. Aufgrund des verhinderten thermischen Schrumpfens kommt es im Probekörper zu kryogenen Spannungen. Die Ergebnisse sind der Verlauf der kryogenen Spannungen über der Temperatur σ<sub>cry</sub>(T) und die Bruchspannung σ<sub>F</sub> bei der Bruchtemperatur T<sub>F</sub>.“<ref name=":0" />
 
„Beim Abkühlversuch wird ein Probekörper, dessen Länge konstant gehalten wird, einer Temperaturabsenkung mit konstanter Abkühlgeschwindigkeit unterzogen. Aufgrund des verhinderten thermischen Schrumpfens kommt es im Probekörper zu kryogenen Spannungen. Die Ergebnisse sind der Verlauf der kryogenen Spannungen über der Temperatur σ<sub>cry</sub>(T) und die Bruchspannung σ<sub>F</sub> bei der Bruchtemperatur T<sub>F</sub>.“<ref name=":0" />

Version vom 2. Juli 2024, 13:44 Uhr

Eine Bestimmung des Widerstands von Asphalt gegen kälteinduzierte Rissbildung wird im Teil 46 A der Technischen Prüfvorschriften für Asphalt (TP Asphalt-StB) beschrieben. Diese Prüfvorschrift basiert auf den DIN EN 12697-46 und beinhaltet zwei Einaxiale Zugprüfungs-Verfahren. „Die Verfahren sind anwendbar auf Gussasphalte sowie Walzasphalte, die nach den TP Asphalt-StB, Teil 35 A im Laboratorium oder im Asphaltmischwerk hergestellt oder nach den TP Asphalt-StB, Teil 27 als Bohrkernproben entnommen wurden.“[1]

„Zur Beschreibung der Kälteeigenschaften von Asphalt werden Einaxiale Zugversuche (Direkte Zugversuche) […] und Abkühlversuche […] eingesetzt.“[1]

Deren Messprinzipe werden folgend beschrieben.

Einaxialer Zugversuch:

„Beim Einaxialen Zugversuch wird ein Probekörper bei einer konstanten Temperatur mit konstanter Geschwindigkeit so lange auseinander gezogen, bis er reißt. Die Ergebnisse [des Einaxialen Zugversuchs] sind die maximale Spannung (Zugfestigkeit) ßt(T) und die korrespondierende Bruchdehnung εF(T) bei der Prüftemperatur T.“[1]

Abkühlversuch:

„Beim Abkühlversuch wird ein Probekörper, dessen Länge konstant gehalten wird, einer Temperaturabsenkung mit konstanter Abkühlgeschwindigkeit unterzogen. Aufgrund des verhinderten thermischen Schrumpfens kommt es im Probekörper zu kryogenen Spannungen. Die Ergebnisse sind der Verlauf der kryogenen Spannungen über der Temperatur σcry(T) und die Bruchspannung σF bei der Bruchtemperatur TF.“[1]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Technische Prüfvorschriften für Asphalt (TP Asphalt-StB) Teil 46 A Kälteeigenschaften: Einaxialer Zugversuch und Abkühlversuch, Köln, 2018
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