K |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Letzte Bearbeitung durch: {{REVISIONUSER}} | + | Letzte Bearbeitung durch: {{REVISIONUSER}}<!-- @Jonas: Ist es möglich die 2 von CO2 in der Überschrift tief zu stellen --> |
Am: {{REVISIONDAY2}}.{{REVISIONMONTH}}.{{REVISIONYEAR}} | Am: {{REVISIONDAY2}}.{{REVISIONMONTH}}.{{REVISIONYEAR}} | ||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
==== Beschreibung ==== | ==== Beschreibung ==== | ||
− | In Österreich wurde das Vorhandensein mehrerer baugleicher Kleintierdurchlässe entlang einer Bahnstrecke dazu genutzt, einen Standardbeton als Referenzbeton mit einem | + | In Österreich wurde das Vorhandensein mehrerer baugleicher Kleintierdurchlässe entlang einer Bahnstrecke dazu genutzt, einen Standardbeton als Referenzbeton mit einem CO<sub>2</sub>-reduzierten Beton im eingebauten Zustand zu vergleichen. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich durch einen Zementanteil von nur noch 55 % des Bindemittels unter Verwendung von Hüttensand und Kalksteinmehl, das Global Warming Potential (GWP) um 24 % reduzieren lässt. Zudem weist dieser Eco-Beton vergleichsweise hohe Druckfestigkeiten nach 2 und 28 Tagen und höhere Karbonatisierungs- und Chloridwiderstände auf. Dies führt zu einer besseren Dauerhaftigkeit.<ref>Juhart, J.; Autischer, M.; Krüger, M.; Kari, H. (2022) ''Klimaverträglichkeit als Kriterium für Entwurf und Leistungsfähigkeit von Beton am Beispiel eines Kleintierdurchlasses der ÖBB.'' Beton- und Stahlbetonbau 117, H. 10, S. 760-771.</ref> |
==== Ort/Pilotanwendung ==== | ==== Ort/Pilotanwendung ==== | ||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
==== Potenziale der Bauweise/des Vorgehens ==== | ==== Potenziale der Bauweise/des Vorgehens ==== | ||
− | Reduzierung der | + | Reduzierung der CO<sub>2</sub>-Emissionen; Höherer Karbonatisierungs- und Chloridwiderstand führt zu besserer Dauerhaftigkeit<!-- soll das aufgrund der Einheitlichkeit hier stehen bleiben oder beschränken wir uns auf die Checkboxen? --> |
* <bs:checklist checked="false" type="check" /> Energiebedarf | * <bs:checklist checked="false" type="check" /> Energiebedarf | ||
* <bs:checklist checked="false" type="check" /> Rohstoffverbrauch | * <bs:checklist checked="false" type="check" /> Rohstoffverbrauch | ||
− | * <bs:checklist checked="true" type="check" /> | + | * <bs:checklist checked="true" type="check" /> CO<sub>2</sub>-Emissionen |
* <bs:checklist checked="false" type="check" /> Kosten | * <bs:checklist checked="false" type="check" /> Kosten |
Version vom 18. Januar 2024, 09:02 Uhr
Letzte Bearbeitung durch: AWachsmann
Am: 18.01.2024
Ressourceneffizienzansatz in
- Ausschreibung/Vergabe (administrativ)
- Ausführung (technisch)
Beschreibung
In Österreich wurde das Vorhandensein mehrerer baugleicher Kleintierdurchlässe entlang einer Bahnstrecke dazu genutzt, einen Standardbeton als Referenzbeton mit einem CO2-reduzierten Beton im eingebauten Zustand zu vergleichen. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich durch einen Zementanteil von nur noch 55 % des Bindemittels unter Verwendung von Hüttensand und Kalksteinmehl, das Global Warming Potential (GWP) um 24 % reduzieren lässt. Zudem weist dieser Eco-Beton vergleichsweise hohe Druckfestigkeiten nach 2 und 28 Tagen und höhere Karbonatisierungs- und Chloridwiderstände auf. Dies führt zu einer besseren Dauerhaftigkeit.[1]
Ort/Pilotanwendung
Entlang einer Bahnstrecke der ÖBB (Österreich)
Jahr
2021
Potenziale der Bauweise/des Vorgehens
Reduzierung der CO2-Emissionen; Höherer Karbonatisierungs- und Chloridwiderstand führt zu besserer Dauerhaftigkeit
- Energiebedarf
- Rohstoffverbrauch
- CO2-Emissionen
- Kosten
- Wasser
- Dauerhaftigkeit
- Geringe Verkehrsbeeinträchtigung
Einschränkungen/Hemmnisse der Bauweise/des Vorgehens
Erhöhter Entwicklungs- und Planungsaufwand und dadurch größere Kosten
- begrenzte sinnvolle Anwendbarkeit
- eingeschränkte Trennbarkeit der Materialien
- geringe Individualität
Literaturverzeichnis
- ↑ Juhart, J.; Autischer, M.; Krüger, M.; Kari, H. (2022) Klimaverträglichkeit als Kriterium für Entwurf und Leistungsfähigkeit von Beton am Beispiel eines Kleintierdurchlasses der ÖBB. Beton- und Stahlbetonbau 117, H. 10, S. 760-771.