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- 1 Einleitung | 2 Lager und Stoffströme | 3 Alternative Maßnahmen und Entscheidungsfindung | 4 Datenmanagement und technische Umsetzung | 5 Ermittlung Ressourceneffizienzpotenziale
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6.
Ökobilanz heatmap
Jonas
Circular Citites
Die Ergebnisse des Projekts RekoTi zeigen, dass Kommunen ein großes Potenzial haben die Ressourceneffizienz des Tiefbaus zu steigern. Die Analysen zeigten allerdings auch, dass es insbesondere für ein funktionierendes Stoffstrommanagement und geschlossene Materialkreisläufe, nicht sinnvoll ist Hoch- und Tiefbau getrennt zu betrachten. Für Kommunen sollte vielmehr ein ganzheitlicher Blick auf die in ihr verbauten, benötigten oder zu entsorgenden Materialien und Bauteile geworfen werden. Außerdem sollten Synergien mit anderen öffentlichen Bauherr*innen genutzt werden, die oft vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Die in RekoTi entwickleten Lösungen sollten folglich auch auf andere kommunale Bereiche übertragen und erweitert werden. Das RekoTi-Team plant somit eine Fortsetzung der Forschung für mehr Ressourceneffizienz im kommunalen Bauen, im Hoch- und Tiefbau.
Hierzu passend unterstützt der Aufruf „Circular Economy - CircularCities.NRW“ Gemeinden und Kreise (Kommunen) in Nordrhein-Westfalen dabei, entsprechende innovative Maßnahmen für den Übergang zu einer Circular Economy in umfassender Weise umzusetzen.[1]
Antragsberechtigt sind Verbünde aus Kommunen und kommunalen Zweckverbänden, kommunalen Unternehmen und Einrichtungen, Forschungseinrichtungen, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Kammern, Vereinen und Stiftungen. An jedem Verbundvorhaben muss mindestens eine Kommune beteiligt sein.[2]
Implementierung in AMT & nachhaltigkeitsstelle
nadine