Umweltkriterien bei Vergabe der Schiersteiner Brücke

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Ergänzung zum Leitfaden: 3.5 Beispielsammlung

Ressourceneffizienzansatz in

   Ausschreibung/Vergabe (administrativ)

   Ausführung (technisch)

Beschreibung

Auch wenn es sich bei der Schiersteiner Brücke um eine Autobahnbrücke und damit kein kommunales Bauwerk handelt, lassen sich die bei der Vergabe angewandten Kriterien auch auf Kommunen übertragen. Das Besondere hierbei ist, dass neben den Faktoren Wirtschaftlichkeit, Verkehrssicherheit, Leistungsfähigkeit und Durchsetzbarkeit auch das Thema der Umweltverträglichkeit berücksichtigt wurde. [1] Die Lage der Schiersteiner Brücke in Naturschutzgebiet und besonders schützenswertem Landschaftsbild führten zu einem Realisationswettbewerb. Der Siegerentwurf überzeugte durch eine schlanke Konstruktion, die die Belange des Umweltschutzes berücksichtigt, insbesondere durch einen zusätzlichen Geh- und Radweg, eine Aussichtsplattform und eine Lärmschutzwand. Als weitere Kompensationsmaßnahme wurde ein ehemaliger Altrheinarm durch Ausbaggerung eines neuen Flussbettes reaktiviert. [1]

Ort/Pilotanwendung

A643 zwischen Mainz und Wiesbaden

Jahr

ab 2013?

Potenziale der Bauweise/des Vorgehens

   Energiebedarf

   Rohstoffverbrauch

   CO2-Emissionen

   Kosten

   Wasser

   Dauerhaftigkeit

   Geringe Verkehrsbeeinträchtigung

Einschränkungen/Hemmnisse der Bauweise/des Vorgehens

   Begrenzte sinnvolle Anwendbarkeit

   Eingeschränkte Trennbarkeit der Materialien

   Geringe Individualität

Literaturverzeichnis

@Franziska kannst Du bitte noch die richtigen Kästchen antickern und die passenden Quellen einfügen?

  1. 1,0 1,1 Autobahn GmbH des Bundes (Hg.) (2024): Ökologie: Schiersteiner Brücke. URL: https://www.schiersteinerbruecke.de/oekologie/, Zugriff: 23.09.2024