BIM Abwicklungsplan

Version vom 30. Januar 2024, 13:19 Uhr von JMaibaum (Diskussion | Beiträge) (nuevo)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der BIM-Abwicklungsplan (BAP), auch als BIM-Pflichtenheft bekannt, dokumentiert die gemeinsam nach Vertragsschluss erarbeitete Vorgehensweise zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber zur Lieferung von Informationen und Daten sowie zur Erfüllung der vertraglich vereinbarten Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA). Der Auftragnehmer konkretisiert darin Prozesse, projektbezogene Arbeitsabläufe, Schnittstellen und besetzt die in den AIA festgelegten Rollen. Es werden zudem Anforderungen an Planungs- und Dokumentationsstandards sowie verwendete Software- und Kommunikationstools festgelegt. Während der Angebotsphase erstellt der Auftragnehmer ein Konzept für den BIM-Abwicklungsplan, das beschreibt, wie die BIM-Ziele und Anwendungsfälle der AIA im Projekt umgesetzt werden sollen. Die Verantwortung für die Erstellung des BAP liegt beim BIM-Gesamtkoordinator in Zusammenarbeit mit Fachplanern und dem BIM-Manager.

Keine Kategorien vergebenBearbeiten