(Die Kategorien wurden geändert.) |
JLauck (Diskussion | Beiträge) (Die Kategorien wurden geändert.) |
||
| (2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | <blockquote>'''Im Leitfaden:''' [[4.1.1 Informationsanforderungen]]</blockquote>Der BIM-Abwicklungsplan (BAP), auch als BIM-Pflichtenheft bekannt, dokumentiert die gemeinsam nach Vertragsschluss erarbeitete Vorgehensweise zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber zur Lieferung von Informationen und Daten sowie zur Erfüllung der vertraglich vereinbarten Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA). Der Auftragnehmer konkretisiert darin Prozesse, projektbezogene Arbeitsabläufe, Schnittstellen und besetzt die in den AIA festgelegten Rollen. Es werden zudem Anforderungen an Planungs- und Dokumentationsstandards sowie verwendete Software- und Kommunikationstools festgelegt. Während der Angebotsphase erstellt der Auftragnehmer ein Konzept für den BIM-Abwicklungsplan, das beschreibt, wie die BIM-Ziele und Anwendungsfälle der AIA im Projekt umgesetzt werden sollen. Die Verantwortung für die Erstellung des BAP liegt beim BIM-Gesamtkoordinator in Zusammenarbeit mit Fachplanern und dem BIM-Manager. | + | <blockquote>'''Im Leitfaden:''' [[4.1.1 Informationsanforderungen]]</blockquote>Der [[BIM]]-Abwicklungsplan (BAP), auch als BIM-Pflichtenheft bekannt, dokumentiert die gemeinsam nach Vertragsschluss erarbeitete Vorgehensweise zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber zur Lieferung von Informationen und Daten sowie zur Erfüllung der vertraglich vereinbarten Auftraggeber-Informationsanforderungen ([[AIA]]). Der Auftragnehmer konkretisiert darin Prozesse, projektbezogene Arbeitsabläufe, Schnittstellen und besetzt die in den AIA festgelegten Rollen. Es werden zudem Anforderungen an Planungs- und Dokumentationsstandards sowie verwendete Software- und Kommunikationstools festgelegt. Während der Angebotsphase erstellt der Auftragnehmer ein Konzept für den BIM-Abwicklungsplan, das beschreibt, wie die BIM-Ziele und Anwendungsfälle der AIA im Projekt umgesetzt werden sollen. Die Verantwortung für die Erstellung des BAP liegt beim BIM-Gesamtkoordinator in Zusammenarbeit mit Fachplanern und dem BIM-Manager. |
| + | |||
[[Category:Glossar]] | [[Category:Glossar]] | ||
| − | + | ||
[[Category:BIM]] | [[Category:BIM]] | ||
[[Category:Projekt]] | [[Category:Projekt]] | ||
| + | [[Category:Fertig]] | ||
Aktuelle Version vom 21. September 2024, 20:53 Uhr
Im Leitfaden: 4.1.1 Informationsanforderungen
Der BIM-Abwicklungsplan (BAP), auch als BIM-Pflichtenheft bekannt, dokumentiert die gemeinsam nach Vertragsschluss erarbeitete Vorgehensweise zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber zur Lieferung von Informationen und Daten sowie zur Erfüllung der vertraglich vereinbarten Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA). Der Auftragnehmer konkretisiert darin Prozesse, projektbezogene Arbeitsabläufe, Schnittstellen und besetzt die in den AIA festgelegten Rollen. Es werden zudem Anforderungen an Planungs- und Dokumentationsstandards sowie verwendete Software- und Kommunikationstools festgelegt. Während der Angebotsphase erstellt der Auftragnehmer ein Konzept für den BIM-Abwicklungsplan, das beschreibt, wie die BIM-Ziele und Anwendungsfälle der AIA im Projekt umgesetzt werden sollen. Die Verantwortung für die Erstellung des BAP liegt beim BIM-Gesamtkoordinator in Zusammenarbeit mit Fachplanern und dem BIM-Manager.
