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Aktuelle Version vom 22. August 2024, 13:39 Uhr
Ergänzung zum Leitfaden: 3.2 Brücken
Beschreibung
Modulare Brücken setzen sich zumeist aus vorgefertigten Einzelmodulen zusammen. Durch die Vorfertigung können Transporte optimiert und die Einbauzeit verkürzt werden. Das Beispiel der Modulbrücke Bögl zeigt außerdem, dass durch eine geschickte Konstruktion die Dauerhaftigkeit erhöht werden kann.[1] Weiterhin liegt der Fokus auf einer Trennbarkeit der Bauteile durch adäquate Verbindungen der Module, sodass ein sortenreiner Rückbau und eine Wiederverwendung der Bauteile stattfinden kann.
Ressourceneinsparpotenziale
Die Modularität ermöglicht eine erhöhte Dauerhaftigkeit, eine geringe Verkehrsbeeinträchtigung und damit reduzierte CO2-Emissionen. Die vollständige Rückbaubarkeit und Wiederverwertungsmöglichkeit der Module ist ein weiterer Vorteil.
Anwendbarkeitskriterien
Durch den Schnellbaucharakter lohnt sich diese Bauweise vor allem für Ersatzneubauten von Brücken über viel befahrene Straßen im kommunalen Netz.
Literaturverzeichnis
- ↑ Hierl, M., & Tresch, J. (2021). Schnelles Bauen durch Standardisierung und Vorfertigung - Straßenbrücken in Modulbauweise. Beton- und Stahlbetonbau 116 (Sonderheft Schneller bauen S2, September 2021), S. 60-65.