Kanalisationsmodellierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Das gewählte Modellierungsverfahren bietet eine schnelle und simple Möglichkeit existierende Kanalisationsbestandteile (Haltungen und Schächte) zu modellieren. Dabei ist darauf Hinzuweisen, dass verschiedene Anforderungen und Limitationen dieser Methodik existieren.
 
Das gewählte Modellierungsverfahren bietet eine schnelle und simple Möglichkeit existierende Kanalisationsbestandteile (Haltungen und Schächte) zu modellieren. Dabei ist darauf Hinzuweisen, dass verschiedene Anforderungen und Limitationen dieser Methodik existieren.
  
Beim Import der GIS-Datensätze Informationen verloren, sodass für eine netzweite Kanalisationsmodellerstellung  bei der genutzten BIM-Autorensoftware (Civil3D) verschiedene manuelle Schritte notwendig gewesen sind, um zufriedenstellende Modelle weitestgehend automatisiert zu generieren. Hierbei war zudem eine Voraussetzung, dass Standardpalette an Schacht- und Haltungsaufbauten vorliegen, da andererseits zunächst spezifische Bauteilfamilien erstellt werden mussten. Auch der Import der Höhendaten (Z-Koordinaten) musste stellenweise manuell angepasst werden.  
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Beim Import der [[GIS]]-Datensätze können Informationen verloren gehen, sodass für eine netzweite Kanalisationsmodellerstellung  bei der genutzten [[BIM]]-Autorensoftware (Civil3D) verschiedene manuelle Schritte notwendig sind, um zufriedenstellende Modelle weitestgehend automatisiert zu generieren. Weiterhin ist eine Voraussetzung, dass eine Standardpalette an Schacht- und Haltungsaufbauten vorliegen, da andererseits zunächst spezifische Bauteilfamilien erstellt werden müssen. Auch der Import der Höhendaten (Z-Koordinaten) musste stellenweise manuell angepasst werden.  
  
 
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Version vom 20. September 2024, 12:03 Uhr

Im Leitfaden: 4.3.2 Optimierungskonzepte


Übergeordnete Seite: BIM Modellierung

Beispiel Kanalisationsmodellierung.jpg

Beschreibung

Um ein Kanalnetzwerk zu modellieren, muss eine Polylinie vorliegen, die den Verlauf der Haltungen darstellt, vorliegen. Ziel der Modellierung soll sein, dass jeder Polylinie ein Haltungsquerschnitt zugewiesen wird und an jedem Polylinien-Scheitelpunkt ein Endpunkt mit zugehörigen Schächten modelliert wird.


Modellierungsschritte

Um ein Kanalisationsnetzwerk anhand einer Polylinie in Civil 3D zu modellieren, sind folgende Schritte erforderlich:

Mithilfe der Funktion "Create Pipe Network from Object" wird, unter Verwendung der Polylinie als Objekt, ein Netzwerk erstellt. Die Fließrichtung dieses Netzwerks orientiert sich an dem längeren Abschnitt der Polylinie, der vom Auswahlpunkt aus gemessen wird.

Im daraufhin erscheinenden Fenster können die Eigenschaften des Netzwerks angepasst werden. Dazu gehören das assoziierte Geländemodell, die Achse sowie der Querschnitt der Haltungen und der Schächte. Mit Hilfe der Kanalnetzansicht aus den Kanalnetzwerkzeugen können einzelne Parameter frei geändert werden.

Für den Export des Modell in das IFC-Schema, dient der Befehl "ifcinfraexport".


Limitationen und Weiterentwicklungspotentiale

Das gewählte Modellierungsverfahren bietet eine schnelle und simple Möglichkeit existierende Kanalisationsbestandteile (Haltungen und Schächte) zu modellieren. Dabei ist darauf Hinzuweisen, dass verschiedene Anforderungen und Limitationen dieser Methodik existieren.

Beim Import der GIS-Datensätze können Informationen verloren gehen, sodass für eine netzweite Kanalisationsmodellerstellung bei der genutzten BIM-Autorensoftware (Civil3D) verschiedene manuelle Schritte notwendig sind, um zufriedenstellende Modelle weitestgehend automatisiert zu generieren. Weiterhin ist eine Voraussetzung, dass eine Standardpalette an Schacht- und Haltungsaufbauten vorliegen, da andererseits zunächst spezifische Bauteilfamilien erstellt werden müssen. Auch der Import der Höhendaten (Z-Koordinaten) musste stellenweise manuell angepasst werden.

Alle weiteren Modellierungsleitfäden:

Verkehrsflächenmodellierung | Brückenmodellierung