Use Cases RekoTi-Toolbox: Unterschied zwischen den Versionen

(Die Kategorien wurden geändert.)
K ((Benutzername entfernt) (Logbucheinzelheiten entfernt))

Version vom 27. Februar 2024, 13:24 Uhr

Übersicht der Use Cases
Übersicht der identifizierten RekoTi-Toolbox Anwendungsfälle
Index Titel Kurzbeschreibung Benutzerrollen Link
1.1 Information an System über den Anfall von Recyclingmaterial Es sollen Informationen über den Anfall von Recyclingmaterial an das System übergeben werden. Relevante Informationen sind Art, Jahr, Quantität und Qualität des bei Maßnahmen anfallenden Recyclingmaterials. Use Case 1.1
1.2 Information aus System über den Anfall von Recyclingmaterial Die in UC 1.1 auf Objektebene gesammelten Informationen über den Anfall von Recyclingmaterial sollen in UC 1.2 über das System netzweit abgerufen werden können. Der Nutzer erhält Angaben zu Art, Jahr, Quantität und (voraussichtlicher) Qualität des (künftig) anfallenden Recyclingmaterials. Use Case 1.2
2 Übersicht über das verwendete Material (Bestand) Um stets eine netzweite Aussage über das anthropogene Lager des existierenden Straßennetzes (gebundene und ungebundene Schichten; Schichtdicken), des existierenden Kanalnetzes und der existierenden Brücken tätigen zu können, ist es notwendig, dass die entsprechenden Informationen über das verwendete Material (z. B. Asphalt, Beton oder Pflaster bei Verkehrswegen; Stahl, Beton oder Verbundbaustoff bei Brücken; Kunststoff, Beton oder Steinguss bei Kanälen) dauerhaft als digitale und somit weiterverwendbare Daten vorgehalten werden. Dabei geht es beispielsweise bei Verkehrswegen lediglich um die Aussage wo Asphalt, Beton oder Pflaster liegt und in welcher Menge. Die genauen Materialeigenschaften sowie die Qualität sind hierbei zunächst unerheblich. Use Case 2
3.1 Bestimmung der anwendbaren Verfahren Auf Objektebene soll künftig die Möglichkeit bestehen, anwendbare Verfahren (z. B. konventionelle Verfüllung eines Kanalgrabens oder aber Verfüllung mittels Flüssigboden) auf Grundlage allgemeiner technischer Vorgaben/Rahmenbedingungen vorgeschlagen zu bekommen. Use Case 3.1
3.2 Einsatz von Materialien Während im UC 3.1 die Anwendbarkeit von Verfahren im Fokus steht, soll im UC 3.2 der Einsatz der Materialien fokussiert werden, da die eingesetzten Materialien in Verbindung mit vorherrschenden Einflüssen aus bspw. Verkehrsbeanspruchung oder Temperaturbeanspruchungen ausschlaggebend für die erreichbaren Nutzungsdauern und somit ggf. auch für materialbedingte Umweltwirkungen sind. Dabei sollen sowohl Primär- als auch insbesondere Sekundärmaterialien betrachtet werden. Use Case 3.2
3.3 Auszuführende Maßnahme Während im UC 3.1 die Anwendbarkeit von Verfahren und im UC 3.2 der Einsatz von Materialien im Fokus steht, soll im UC 3.3 die auszuführende Maßnahme fokussiert werden. Gerade im Bestand besteht die Möglichkeit zwischen unterschiedlichen Maßnahmen zu wählen, wobei dabei die technische Notwendigkeit sowie Sinnhaftigkeit mit zu berücksichtigen sind. Die technische Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer Maßnahme ist dabei objektabhängig. Use Case 3.3
4 Umweltauswirkung unterschiedlicher Verfahren/Maßnahmen/Materialien Um von einer rein technischen Bewertung der anwendbaren Verfahren/Maßnahmen/Materialien (vgl. UC 3.1, 3.2 und 3.3) weg zu kommen, sollen zusätzlich umweltrelevante Merkmale berücksichtigt werden. Use Case 4
5 Digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen Der Auftragnehmer benötigt für die Bearbeitung/Durchführung seiner Aufgaben Informationen, die durch den Auftraggeber oder Dritte zur Verfügung zu stellen sind. Um eine systemübergreifende und verlustfreie Übergabe dieser Informationen zu gewährleisten sind Standards zur Informationsübergabe zu definieren. Use Case 5
6 Rückführung projektbezogener, digitaler Informationen an Auftraggeber Die in den unterschiedlichen UC benötigten Informationen können zum Teil in Form von As-Built-Informationen vom Auftragnehmer an den Auftraggeber übermittelt werden. Andere Informationen, wie beispielsweise die verkehrliche Situation, sind durch Erhebungen in Erfahrung zu bringen. Um die bei dem Bau eines Objektes entstehenden oder erhebbaren Informationen für die sachliche Weiternutzung an den Auftraggeber übergeben zu können, sind Standards zu definieren. Use Case 6
7 „Materialbörse“ Die zeitnahe und vor allem hochwertige Wiederverwendung rückgewonnener Baustoffe soll durch eine sogenannte Materialbörse unterstützt werden. Die Materialbörse soll ein digitales Informations-Werkzeug sein, über das ein Interessent Information zu Art, Menge, Qualität und Ort (künftig) verfügbarer Recyclingmaterialien erhalten kann und diese Materialien bei Bedarf reservieren kann. Use Case 7
8 Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien Um die zur Verfügung stehenden Recyclingmaterialien auch kurzfristig wiederverwenden zu können, erscheint es sinnvoll diese ggf. dezentral vorzuhalten. Dazu müssen Lagerflächen zur Verfügung stehen. Diese Lagerflächen stellen ggf. keine dauerhafte Lösung dar, sondern dienen der kurzfristigen Bedarfsdeckung. Use Case 8
9 Bereitstellung von Materialalternativen
10 Grafische Darstellung von geplanten Maßnahmen Um eine Maßnahmenkoordination unterschiedlicher Abteilungen/Infrastrukturbereiche zu ermöglichen, soll eine farbliche Kennzeichnung geplanter Maßnahmen ermöglicht werden. Use Case 10