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− | Durch den Einsatz von Recyclingmaterial wird der Primärrohstoffbedarf reduziert. Bei einem Einsatz an der gleichen Baustelle können durch die geringeren Transporte auch | + | Durch den Einsatz von Recyclingmaterial wird der Primärrohstoffbedarf reduziert. Bei einem Einsatz an der gleichen Baustelle können durch die geringeren Transporte auch CO<sub>2</sub>-Emissionen eingespart werden. |
===== Anwendbarkeitskriterien ===== | ===== Anwendbarkeitskriterien ===== |
Version vom 30. April 2024, 22:21 Uhr
Ergänzung zum Leitfaden: 3.2 Brücken
Beschreibung
Rezyklierte Gesteinskörnung z. B. aus Betonbruch kann natürliche Gesteinskörnung wie Kies oder gebrochenen Naturstein ersetzen und damit den Primärrohstoffbedarf reduzieren. Bei Abbrüchen von Brückenbauwerken kann das gewonnene Material z. B. im Straßenbau eingesetzt werden. Besser ist jedoch ein Einsatz im Festbeton des entsprechenden Ersatzneubaus vor Ort, wobei der Höchstgehalt von 25 % bei Brückenbauwerken zu berücksichtigen ist. Höhere Anteile sind möglich, dann jedoch nur mit Zustimmung im Einzelfall (ZiE).[1]
Ressourceneinsparpotenziale
Durch den Einsatz von Recyclingmaterial wird der Primärrohstoffbedarf reduziert. Bei einem Einsatz an der gleichen Baustelle können durch die geringeren Transporte auch CO2-Emissionen eingespart werden.
Anwendbarkeitskriterien
Der Einsatz von rezyklierter Gesteinskörnung lohnt sich vor allem bei einer gleichwertigen Verwendung und somit in Ersatzneubauten von Betonbrücken.
Literaturverzeichnis
- ↑ Gebreiter, D., Linden, S., Sander, C., & Schächner, F. (2022). Fuß‐und Radwegbrücken. 2023 BetonKalender: Wasserundurchlässiger Beton, Brückenbau, 647-743.