K |
K Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
==== Einschränkungen/Hemmnisse der Bauweise/des Vorgehens ==== | ==== Einschränkungen/Hemmnisse der Bauweise/des Vorgehens ==== | ||
− | Begrenzte sinnvolle Anwendbarkeit | + | <i class="bi bi-square"></i> Begrenzte sinnvolle Anwendbarkeit |
<i class="bi bi-square"></i> Eingeschränkte Trennbarkeit der Materialien | <i class="bi bi-square"></i> Eingeschränkte Trennbarkeit der Materialien |
Version vom 25. Juni 2024, 14:15 Uhr
Ergänzung zum Leitfaden: 3.5 Beispielsammlung
außerdem in: 3.2 Brücken → Betonrezeptur
Ressourceneffizienzansatz in
Ausschreibung/Vergabe (administrativ)
Ausführung (technisch)
Beschreibung
In Österreich wurde das Vorhandensein mehrerer baugleicher Kleintierdurchlässe entlang einer Bahnstrecke dazu genutzt, einen Standardbeton als Referenzbeton mit einem CO2-reduzierten Beton im eingebauten Zustand zu vergleichen. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich durch einen Zementanteil von nur noch 55 % des Bindemittels unter Verwendung von Hüttensand und Kalksteinmehl, das Global Warming Potential (GWP) um 24 % reduzieren lässt. Zudem weist dieser Eco-Beton vergleichsweise hohe Druckfestigkeiten nach 2 und 28 Tagen und höhere Karbonatisierungs- und Chloridwiderstände auf. Dies führt zu einer besseren Dauerhaftigkeit.[1]
Ort/Pilotanwendung
Entlang einer Bahnstrecke der ÖBB (Österreich)
Jahr
2021
Potenziale der Bauweise/des Vorgehens
Energiebedarf
Rohstoffverbrauch
CO2-Emissionen
Kosten
Wasser
Dauerhaftigkeit
Geringe Verkehrsbeeinträchtigung
Einschränkungen/Hemmnisse der Bauweise/des Vorgehens
Begrenzte sinnvolle Anwendbarkeit
Eingeschränkte Trennbarkeit der Materialien
Geringe Individualität
Literaturverzeichnis
- ↑ Juhart, J.; Autischer, M.; Krüger, M.; Kari, H. (2022) Klimaverträglichkeit als Kriterium für Entwurf und Leistungsfähigkeit von Beton am Beispiel eines Kleintierdurchlasses der ÖBB. Beton- und Stahlbetonbau 117, H. 10, S. 760-771.