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+ | Der Vergleich zwischen offenen und geschlossenen Bauweisen hinsichtlich der Ressourceneffizienz wurde in Form einer studentischen Arbeit vergeben. Als eine Form der geschlossenen Bauweise wurden die Ressourceneffizienzpotenziale des Inlinerverfahrens in einer weiteren studentischen Abschlussarbeit untersucht. Neben einer Analyse der rechtlichen Grundlagen und des aktuellen Stands der Technik der verschiedenen Bauverfahren wurde ein fiktives Sanierungsszenario für 100 m schadhaften Kanal (Schmutzwasserkanal, DN 300, Steinzeug) untersucht. Drei Varianten (Berstverfahren, offene Bauweise, Schlauchlining) wurden unter Berücksichtigung der zu erwartenden Lebensdauern hinsichtlich ihrer Ressourcenauswirkungen verglichen. | ||
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+ | Unter Berücksichtigung der ausgewerteten Indikatoren wurde Schlauchlining als die ressourceneffizienteste Sanierungsvariante identifiziert. Für eine generelle Untersuchung müssten jedoch auch Aspekte, wie z. B. die Rückbaubarkeit, der Abrieb von Kunststoff usw. beachtet werden. Hierzu sind tw. nur wenig Daten verfügbar, da die Schlauchliner-Methode im Vergleich zu ihrer voraussichtlichen Lebensdauer von 50 Jahren noch neu ist. Für eine Übertragung auf andere Sanierungsszenarien müssen zudem die individuellen Bedingungen vor Ort berücksichtigt werden. [2] Es wurde jedoch deutlich, dass sich ein Vergleich verschiedener Verfahren für eine Sanierung aus Ressourcensicht lohnt. | ||
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+ | Das Thema Flüssigboden wurde bei einem Workshop mit den assoziierten Kommunen und umsetzenden Bauunternehmen vertieft. | ||
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Version vom 30. April 2024, 14:16 Uhr
Leitfaden → 3 Alternative Maßnahmen und Entscheidungsfindung
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Im Bereich der Kanalisation wurden grundsätzlich grabenlose Bauverfahren, insbesondere Inliner, und z. B. der Einsatz von Flüssigboden als potenziell ressourcensparend identifiziert.
Inliner Verfahren
Der Vergleich zwischen offenen und geschlossenen Bauweisen hinsichtlich der Ressourceneffizienz wurde in Form einer studentischen Arbeit vergeben. Als eine Form der geschlossenen Bauweise wurden die Ressourceneffizienzpotenziale des Inlinerverfahrens in einer weiteren studentischen Abschlussarbeit untersucht. Neben einer Analyse der rechtlichen Grundlagen und des aktuellen Stands der Technik der verschiedenen Bauverfahren wurde ein fiktives Sanierungsszenario für 100 m schadhaften Kanal (Schmutzwasserkanal, DN 300, Steinzeug) untersucht. Drei Varianten (Berstverfahren, offene Bauweise, Schlauchlining) wurden unter Berücksichtigung der zu erwartenden Lebensdauern hinsichtlich ihrer Ressourcenauswirkungen verglichen.
Unter Berücksichtigung der ausgewerteten Indikatoren wurde Schlauchlining als die ressourceneffizienteste Sanierungsvariante identifiziert. Für eine generelle Untersuchung müssten jedoch auch Aspekte, wie z. B. die Rückbaubarkeit, der Abrieb von Kunststoff usw. beachtet werden. Hierzu sind tw. nur wenig Daten verfügbar, da die Schlauchliner-Methode im Vergleich zu ihrer voraussichtlichen Lebensdauer von 50 Jahren noch neu ist. Für eine Übertragung auf andere Sanierungsszenarien müssen zudem die individuellen Bedingungen vor Ort berücksichtigt werden. [2] Es wurde jedoch deutlich, dass sich ein Vergleich verschiedener Verfahren für eine Sanierung aus Ressourcensicht lohnt.
Flüssigboden
Das Thema Flüssigboden wurde bei einem Workshop mit den assoziierten Kommunen und umsetzenden Bauunternehmen vertieft.