Straßenerhaltungsmanagement

Version vom 28. Mai 2024, 09:32 Uhr von NFischert (Diskussion | Beiträge) (Die Kategorien wurden geändert.)

Laut der Empfehlungen für das Erhaltungsmanagement von Innerortsstraßen (E EMI 2012) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) ist das Ziel des Erhaltungsmanagements innerörtlicher Straßen die langfristige Erhaltung der Substanz und der Gebrauchstauglichkeit des Straßennetzes. Dafür werden die oben beschriebenen Maßnahmen ergriffen. Für das Straßenerhaltungsmanagement werden nach dem StrWG drei Managementstufen definiert:

  1. Bestandsdatenerfassung (Straßendatenbank) und Zustandserfassung und -bewertung
  2. Bedarfsplanung
  3. Erhaltungsprogramm

Die E EMI fasst in der folgenden Abbildung die notwendigen Bausteine eines Erhaltungsmanagementsystems übersichtlich zusammen. Dabei berücksichtigt sie ein kommunales Infrastruktur- sowie ein Pavement-Management (siehe Abbildung 9).[1]

Abbildung 9: Das Erhaltungsmanagement in der E EMI (FGSV (2012): Empfehlung für das Erhaltungsmanagement von Innerortsstraßen (E EMI).)

Die Stadt Münster hat die Darstellung der E EMI als Grundlage für ihre eigene Darstellung des Straßenerhaltungsmanagements genommen und diese auf ihre Aufgabenfelder zugeschnitten (siehe Abbildung 10). In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Aufgabenfelder weiter veranschaulicht.[2]

Abbildung 10: Straßenerhaltungsmanagement in Münster (Stadt Münster (2016): Erhaltungsmanagement Münster.)

Weiterführendes Wissen zu dem Straßenerhaltungsmanagement

Literaturverzeichnis

  1. FGSV (2012): Empfehlung für das Erhaltungsmanagement von Innerortsstraßen (E EMI).
  2. Stadt Münster (2016): Erhaltungsmanagement Münster.