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Hauptbestandteile der RekoTi-Toolbox sind insbesondere die verschiedenen Berechnungswege und Visualisierungsoptionen des kommunalen anthropogenen Materiallagers der verschiedenen Infrastrukturbereiche Verkehrsanlage, Brücke und Kanalisation. Die implementierten Funktionen basieren dabei auf den vorab in Workshops definierten [[Use Cases RekoTi-Toolbox|Use Cases]]. Zudem wurde die Open-Source-Software [[QGIS-Funktionalitäten|QGIS]] als Basis genutzt. Dies ermöglicht die Nutzung verschiedener bereits vorinstallierter GIS-Werkzeuge für [[Geodaten]], ohne diese neu implementieren zu müssen. Die Verknüpfung der genutzten Bestandsfunktionen und zusätzlich implementierten Funktionen im Rahmen der RekoTi-Toolbox ist zudem in der nachfolgenden Abbildung veranschaulicht. Vor allem GIS-basierte Verschneidungen von verschiedenen Datensätzen sind dabei relevant. Aber auch unterschiedliche Visualisierungsoptionen der verarbeiteten Daten können genutzt werden. Das Zusammenspiel zwischen bereits existierenden Werkzeugen und darauf aufbauenden zusätzlichen Funktionalitäten ermöglicht es, infrastrukturelle GIS-Daten im Kontext der definierten Anwendungsfälle ressourcenspezifisch zu bearbeiten. Den Rahmen hierfür bilden zusätzlich entwickelte Prüfroutinen sowie Schnittstellen zu weiteren Systemen und Anwendungen. Demnach können Managementdaten für Infrastrukturmaßnahmen integriert, BIM-Daten importiert und Ressourcendaten exportiert werden. Vor allem die in Abschnitt [[4.3 Analyse und Optimierung|4.3]] vorgestellten Konzepte und Ansätze zeigen zudem, welche langfristigen Erweiterungen wünschenswert wären.[[Datei:RekoTiToolboxArchitektur.png|zentriert|alternativtext=|mini|500x500px|Übersicht der RekoTi-Toolbox-Funktionalitäten, welche sich aus Bestandsfunktionalitäten (QGIS) und hinzugefügten Funktionalitäten zusammensetzt (Plugin)]] | Hauptbestandteile der RekoTi-Toolbox sind insbesondere die verschiedenen Berechnungswege und Visualisierungsoptionen des kommunalen anthropogenen Materiallagers der verschiedenen Infrastrukturbereiche Verkehrsanlage, Brücke und Kanalisation. Die implementierten Funktionen basieren dabei auf den vorab in Workshops definierten [[Use Cases RekoTi-Toolbox|Use Cases]]. Zudem wurde die Open-Source-Software [[QGIS-Funktionalitäten|QGIS]] als Basis genutzt. Dies ermöglicht die Nutzung verschiedener bereits vorinstallierter GIS-Werkzeuge für [[Geodaten]], ohne diese neu implementieren zu müssen. Die Verknüpfung der genutzten Bestandsfunktionen und zusätzlich implementierten Funktionen im Rahmen der RekoTi-Toolbox ist zudem in der nachfolgenden Abbildung veranschaulicht. Vor allem GIS-basierte Verschneidungen von verschiedenen Datensätzen sind dabei relevant. Aber auch unterschiedliche Visualisierungsoptionen der verarbeiteten Daten können genutzt werden. Das Zusammenspiel zwischen bereits existierenden Werkzeugen und darauf aufbauenden zusätzlichen Funktionalitäten ermöglicht es, infrastrukturelle GIS-Daten im Kontext der definierten Anwendungsfälle ressourcenspezifisch zu bearbeiten. Den Rahmen hierfür bilden zusätzlich entwickelte Prüfroutinen sowie Schnittstellen zu weiteren Systemen und Anwendungen. Demnach können Managementdaten für Infrastrukturmaßnahmen integriert, BIM-Daten importiert und Ressourcendaten exportiert werden. Vor allem die in Abschnitt [[4.3 Analyse und Optimierung|4.3]] vorgestellten Konzepte und Ansätze zeigen zudem, welche langfristigen Erweiterungen wünschenswert wären.[[Datei:RekoTiToolboxArchitektur.png|zentriert|alternativtext=|mini|500x500px|Übersicht der RekoTi-Toolbox-Funktionalitäten, welche sich aus Bestandsfunktionalitäten (QGIS) und hinzugefügten Funktionalitäten zusammensetzt (Plugin)]] | ||
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− | </blockquote>Das aus den definierten Anforderungen generierte Mockup war die Grundlage für die prototypische Implementierung. Die nachfolgende Grafik zeigt den aktuellen Implementierungsstand. Neben den in QGIS bereits nativ bereitgestellten Benutzerpanelen (Bedienfelder, Werkzeugkästen, Layermodul etc.) ist die erweiterte Funktionspalette durch die zusätzlich implementierten Funktionalitäten durch die RekoTi-Benutzeroberfläche auf der rechten Seite deutlich erkennbar. Die Map-basierte Bereitstellung bzw. Visualisierung von GIS-Daten ist zudem ein Mittelpunkt der Anwendung. | + | </blockquote>'''Darstellung der RekoTi-Toolbox''' |
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+ | Das aus den definierten Anforderungen generierte Mockup war die Grundlage für die prototypische Implementierung. Die nachfolgende Grafik zeigt den aktuellen Implementierungsstand. Neben den in QGIS bereits nativ bereitgestellten Benutzerpanelen (Bedienfelder, Werkzeugkästen, Layermodul etc.) ist die erweiterte Funktionspalette durch die zusätzlich implementierten Funktionalitäten durch die RekoTi-Benutzeroberfläche auf der rechten Seite deutlich erkennbar. Die Map-basierte Bereitstellung bzw. Visualisierung von GIS-Daten ist zudem ein Mittelpunkt der Anwendung. | ||
[[Datei:Screenshot 2024-05-23 103213.png|rand|zentriert|mini|800x800px|Benutzeroberfläche RekoTi-Toolbox, zusammengesetzt aus QGIS- und Plugin-Benutzeroberfläche]] | [[Datei:Screenshot 2024-05-23 103213.png|rand|zentriert|mini|800x800px|Benutzeroberfläche RekoTi-Toolbox, zusammengesetzt aus QGIS- und Plugin-Benutzeroberfläche]] | ||
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Version vom 7. Juni 2024, 09:45 Uhr
Leitfaden → 4 Datenmanagement und technische Umsetzung → 4.2 RekoTi-Toolbox
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Beschreibung
In diesem Kapitel werden die wesentlichen Funktionen der RekoTi-Toolbox vorgestellt, welche ein Kernbestandteil des BIM-basierten Datenmanagements und der Plattform für optimale Ressourcenstrategien sind.
Hauptbestandteile der RekoTi-Toolbox sind insbesondere die verschiedenen Berechnungswege und Visualisierungsoptionen des kommunalen anthropogenen Materiallagers der verschiedenen Infrastrukturbereiche Verkehrsanlage, Brücke und Kanalisation. Die implementierten Funktionen basieren dabei auf den vorab in Workshops definierten Use Cases. Zudem wurde die Open-Source-Software QGIS als Basis genutzt. Dies ermöglicht die Nutzung verschiedener bereits vorinstallierter GIS-Werkzeuge für Geodaten, ohne diese neu implementieren zu müssen. Die Verknüpfung der genutzten Bestandsfunktionen und zusätzlich implementierten Funktionen im Rahmen der RekoTi-Toolbox ist zudem in der nachfolgenden Abbildung veranschaulicht. Vor allem GIS-basierte Verschneidungen von verschiedenen Datensätzen sind dabei relevant. Aber auch unterschiedliche Visualisierungsoptionen der verarbeiteten Daten können genutzt werden. Das Zusammenspiel zwischen bereits existierenden Werkzeugen und darauf aufbauenden zusätzlichen Funktionalitäten ermöglicht es, infrastrukturelle GIS-Daten im Kontext der definierten Anwendungsfälle ressourcenspezifisch zu bearbeiten. Den Rahmen hierfür bilden zusätzlich entwickelte Prüfroutinen sowie Schnittstellen zu weiteren Systemen und Anwendungen. Demnach können Managementdaten für Infrastrukturmaßnahmen integriert, BIM-Daten importiert und Ressourcendaten exportiert werden. Vor allem die in Abschnitt 4.3 vorgestellten Konzepte und Ansätze zeigen zudem, welche langfristigen Erweiterungen wünschenswert wären.
Übersicht der Funktionalitäten
Nachfolgend führen die bereitgestellten Links zu fundierten Informationen zu den einzelnen Funktionalitäten, welche auf Basis der RekoTi-spezifischen Use-Cases implementiert wurden:
RekoTi-Toolbox Funktionalitäten
Darstellung der RekoTi-Toolbox
Das aus den definierten Anforderungen generierte Mockup war die Grundlage für die prototypische Implementierung. Die nachfolgende Grafik zeigt den aktuellen Implementierungsstand. Neben den in QGIS bereits nativ bereitgestellten Benutzerpanelen (Bedienfelder, Werkzeugkästen, Layermodul etc.) ist die erweiterte Funktionspalette durch die zusätzlich implementierten Funktionalitäten durch die RekoTi-Benutzeroberfläche auf der rechten Seite deutlich erkennbar. Die Map-basierte Bereitstellung bzw. Visualisierung von GIS-Daten ist zudem ein Mittelpunkt der Anwendung.