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+ | Die iterative prototypische Implementierung nutzt vorhandene Softwaremodule, wie Visualisierungskomponenten, und entwickelt sie weiter. Diese Vorgehensweise gewährleistet nicht nur Effizienz bei der Umsetzung, sondern ermöglicht auch eine stetige Anpassung an sich verändernde Anforderungen und Technologien.<blockquote>'''Unterkapitel''' | ||
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Version vom 27. Februar 2024, 13:04 Uhr
Leitfaden → 4 Datenmanagement und technische Umsetzung
Vorheriges Kapitel: 4.1 Informationsmanagement
Nächstes Kapitel: 4.3 Analyse und Optimierung
Die im Kapitel 4.1 identifizierten Informationsbedarfe und -anforderungen werden prototypisch anhand des Datenbestands der Stadt Münster ermittelt und anschließend in eine digitale Ressourcenplattform integriert. Diese trägt den Name RekoTi-Toolbox und verfügt über unterschiedliche Funktionalitäten im Bereich der Erfassung des kommunalen anthropogenen Materiallagers. Die resultiert in den folgenden zentralen Bestandteilen:
Integration von Daten und BIM-Modellen in einer zentralen Plattform
Die Integration gesammelter Daten und dazugehöriger BIM-Modelle bildet das Herzstück einer zentralen Plattform, die darauf abzielt, diese Informationen zusammenzuführen, abfragbar zu machen und auszuwerten. Dieser Prozess erfolgt in mehreren Schritten, beginnend mit der Sammlung funktionaler und nicht-funktionaler Anforderungen an die Plattform sowie der Spezifikation der Gesamtarchitektur.
Anforderungssammlung und Gesamtarchitektur
Im ersten Schritt erfolgt die detaillierte Erfassung funktionaler und nicht-funktionaler Anforderungen an die Plattform. Dies ermöglicht eine umfassende Definition der erforderlichen Funktionalitäten sowie architektonischer Parameter. Die Gesamtarchitektur wird daraufhin spezifiziert, um sicherzustellen, dass die Plattform den vielfältigen Anforderungen gerecht wird.
Use-Case-Diagramme und Partnerkommunikation
Die einzelnen Funktionseinheiten der Plattform werden mittels Use-Case-Diagrammen formal beschrieben. Diese dienen nicht nur zur strukturierten Abbildung der Funktionalitäten, sondern werden auch in Diskussionen mit den beteiligten Partnern verfeinert. Durch diesen Austausch wird sichergestellt, dass die Plattform den Bedürfnissen aller Stakeholder gerecht wird.
Benutzerführung und Schnittstellen
Neben den technischen Aspekten werden auch die Benutzerführung und die Bereitstellung von Schnittstellen herausgearbeitet. Dieser Schritt legt den Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit der Plattform sowie deren nahtlose Integration in bestehende Arbeitsabläufe.
Kern der Plattform: BIM-basierte Visualisierungskomponente
Der zentrale Bestandteil der Plattform ist eine auf Building Information Modeling (BIM) basierende Visualisierungskomponente. Diese ermöglicht die Verknüpfung mit verschiedenen Datenquellen gemäß den zuvor definierten Informationsanforderungen. Die Visualisierungskomponente bildet somit das Rückgrat der Plattform und ermöglicht eine anschauliche und verständliche Darstellung der gesammelten Daten und BIM-Modelle.
Die iterative prototypische Implementierung nutzt vorhandene Softwaremodule, wie Visualisierungskomponenten, und entwickelt sie weiter. Diese Vorgehensweise gewährleistet nicht nur Effizienz bei der Umsetzung, sondern ermöglicht auch eine stetige Anpassung an sich verändernde Anforderungen und Technologien.
Unterkapitel