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Informationsmanagement bezieht sich auf die systematische Organisation, Kontrolle und Nutzung von Informationen im Rahmen eines Projekts oder innerhalb eines Unternehmens. Es umfasst die Planung, Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Verwaltung, und den sicheren Austausch von Informationen, um die effiziente Entscheidungsfindung, die Zusammenarbeit und die Erreichung der strategischen Ziele zu fördern. Das Ziel des Informationsmanagements ist es, sicherzustellen, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit verfügbar sind. Dies schließt Aspekte wie die Definition von Informationsanforderungen, die Wahl von geeigneten Datenformaten sowie die Berücksichtigung von Datenaustauschaspekten ein. Weiter gehört auch das Identifizieren und Definieren von (Austausch-)Prozessen bzw. Workflows in diesen Bereich (Weitere Bereiche: Datenbankmanagement, Dokumentenkontrolle, Wissensmanagement und Informationssicherheit). | Informationsmanagement bezieht sich auf die systematische Organisation, Kontrolle und Nutzung von Informationen im Rahmen eines Projekts oder innerhalb eines Unternehmens. Es umfasst die Planung, Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Verwaltung, und den sicheren Austausch von Informationen, um die effiziente Entscheidungsfindung, die Zusammenarbeit und die Erreichung der strategischen Ziele zu fördern. Das Ziel des Informationsmanagements ist es, sicherzustellen, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit verfügbar sind. Dies schließt Aspekte wie die Definition von Informationsanforderungen, die Wahl von geeigneten Datenformaten sowie die Berücksichtigung von Datenaustauschaspekten ein. Weiter gehört auch das Identifizieren und Definieren von (Austausch-)Prozessen bzw. Workflows in diesen Bereich (Weitere Bereiche: Datenbankmanagement, Dokumentenkontrolle, Wissensmanagement und Informationssicherheit). | ||
− | Die [[Information Delivery Manual (IDM)]] definieren die spezifischen Informationen, den Zeitpunkt und den Umfang, zu dem sie von den relevanten Akteuren bereitgestellt werden müssen, um eine effiziente Durchführung ressourcenspezifischer Aspekte zu ermöglichen. Im Rahmen von RekoTi wurden IDMs (siehe [[RekoTi IDM Übersicht|RekoTi IDM]]) für ressourcenspezifische Themen wie Massenberechnung, Ressourcenplanung, BIM-Modellierung und Projektphasen entwickelt. Bei Verwendung dieser IDMs als Grundlage kann ein BIM-basiertes Datenmanagement implementiert und die konforme Anwendung einer erstellten prototypischen Toolbox erreicht werden.<blockquote>'''Unterkapitel:''' | + | Die [[Information Delivery Manual (IDM)]] definieren die spezifischen Informationen, den Zeitpunkt und den Umfang, zu dem sie von den relevanten Akteuren bereitgestellt werden müssen, um eine effiziente Durchführung ressourcenspezifischer Aspekte zu ermöglichen. Im Rahmen von RekoTi wurden IDMs (siehe [[RekoTi IDM Übersicht|RekoTi IDM]]) für ressourcenspezifische Themen wie Massenberechnung, Ressourcenplanung, BIM-Modellierung und Projektphasen entwickelt. Bei Verwendung dieser IDMs als Grundlage kann ein BIM-basiertes Datenmanagement implementiert und die konforme Anwendung einer erstellten prototypischen Toolbox erreicht werden. Datenaustauschprozesse können im Rahmen der IDM-Methode mithilfe einer grafischen Notation ([[Business Process Management Notation]], kurz BPMN) zu beschrieben werden, um daraus Anforderungen hinsichtlich der auszutauschenden Modellinhalte (Exchange Requirements, kurz ER) abzuleiten.<blockquote>'''Unterkapitel:''' |
: [[4.1.1 Informationsanforderungen]] | : [[4.1.1 Informationsanforderungen]] |
Version vom 28. März 2024, 10:09 Uhr
Leitfaden → 4 Datenmanagement und technische Umsetzung
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Beschreibung
Informationsmanagement bezieht sich auf die systematische Organisation, Kontrolle und Nutzung von Informationen im Rahmen eines Projekts oder innerhalb eines Unternehmens. Es umfasst die Planung, Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Verwaltung, und den sicheren Austausch von Informationen, um die effiziente Entscheidungsfindung, die Zusammenarbeit und die Erreichung der strategischen Ziele zu fördern. Das Ziel des Informationsmanagements ist es, sicherzustellen, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit verfügbar sind. Dies schließt Aspekte wie die Definition von Informationsanforderungen, die Wahl von geeigneten Datenformaten sowie die Berücksichtigung von Datenaustauschaspekten ein. Weiter gehört auch das Identifizieren und Definieren von (Austausch-)Prozessen bzw. Workflows in diesen Bereich (Weitere Bereiche: Datenbankmanagement, Dokumentenkontrolle, Wissensmanagement und Informationssicherheit).
Die Information Delivery Manual (IDM) definieren die spezifischen Informationen, den Zeitpunkt und den Umfang, zu dem sie von den relevanten Akteuren bereitgestellt werden müssen, um eine effiziente Durchführung ressourcenspezifischer Aspekte zu ermöglichen. Im Rahmen von RekoTi wurden IDMs (siehe RekoTi IDM) für ressourcenspezifische Themen wie Massenberechnung, Ressourcenplanung, BIM-Modellierung und Projektphasen entwickelt. Bei Verwendung dieser IDMs als Grundlage kann ein BIM-basiertes Datenmanagement implementiert und die konforme Anwendung einer erstellten prototypischen Toolbox erreicht werden. Datenaustauschprozesse können im Rahmen der IDM-Methode mithilfe einer grafischen Notation (Business Process Management Notation, kurz BPMN) zu beschrieben werden, um daraus Anforderungen hinsichtlich der auszutauschenden Modellinhalte (Exchange Requirements, kurz ER) abzuleiten.
Unterkapitel: