Ergänzung zum Leitfaden: 2.1.2.2 Vorgehensweise
Der Querschnitt Überbau ist ein Attribut, welches gemäß ASB-ING für Brückenbauwerke digital hinterlegt werden kann.[1]
Beschreibung:
Dieses Attribut beschreibt die geometrische Form des Tragwerksquerschnittes des Überbaus. Erfassungsbeispiele hierzu finden sich im Anhang D7 der ASB-ING[2]. In RekoTi ist der Querschnitt Überbau lediglich für die Zuordnung zu den Typenvertretern des Überbaus relevant, die den Hauptbaustoff Beton besitzen. Einstegige Vollquerschnitte zählen zu den Vollplatten, zwei- und mehrstegige Querschnitte können den Plattenbalken zugeordnet werden. Damit ist der Großteil der in kommunalen Brücken vorkommenden Querschnitte abgedeckt, da Hohlquerschnitte und Hohlkästen Ausnahmen darstellen.
Skizze/Bild:
Mögliche Werte:
- Einstegig
- Vollquerschnitt
- Hohlquerschnitt
- Zellenkasten
- Mehrstegig (offener Querschnitt)
- Zweistegig
- Mehrstegig
- Hohlkasten
- Trogquerschnitt
- Sonstiger Querschnitt
- ...
In RekoTi relevant für:
- Zuordnung Vollplatte
- Zuordnung Plattenbalken
Alle RekoTi-relevanten Attribute:
Anzahl Felder | Anzahl Stege | Art der Gründung | Art der Schutzeinrichtung | Art der Stützung | Art des Sachverhaltes (oben liegend) | Baujahr | Baustoff der Schutzeinrichtung | Baustoff des Überbaus | Bauwerksart | Breite | Gesamtbreite | Gesamtlänge | Hauptbaustoff | Höhe der Schutzeinrichtung | Konstruktionshöhe max. | Konstruktionshöhe min. | Länge der Schutzeinrichtung | Lichte Höhe | Lichte Weite | Minimale Überschüttungshöhe | Querschnitt Überbau | Stützungshöhe
Literaturverzeichnis:
- ↑ ASB-ING (2013): Anweisung Straßeninformationsbank Segment Bauwerksdaten, BMVBS - Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.), Eigenverlag, Bonn, 2013, S. 21 f.
- ↑ ASB-ING (2013): Anweisung Straßeninformationsbank Segment Bauwerksdaten - Anhang D7 Erfassungsbeispiele, BMVBS - Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.), Eigenverlag, Bonn, 2013, S. 7-10