2.2 Stoffströme: Unterschied zwischen den Versionen

K
K
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
  
 
'''Vorheriges Kapitel:'''
 
'''Vorheriges Kapitel:'''
: [[2.1 Anthropogenes Materiallager ]]</blockquote>Die Baustoffe der [[Kommunen]] verbleiben nicht dauerhaft an einem Ort. Rohstoffe werden abgebaut, Baustoffe hergestellt, transportiert und schließlich in Bauwerke eingebaut. Bei Sanierungen kommen weitere Materialien hinzu oder werden entfernt. Am Ende des Lebenszyklus werden schließlich alle Materialien rückgebaut, transportiert und [[Entsorgung|entsorgt]]. Es ergeben sich somit bewegte Materialien, sogenannte "[[Stoffstrommanagement|Stoffströme]]".  Sind die Art und Menge der Stoffströme bekannt, können sie durch ein sogenanntes "[[Stoffstrommanagement]]" gezielt gesteuert werden. Rückgebaute Baustoffe können zum Beispiel als [[Sekundärmaterial]] für den Bau neuer Infrastrukturanlagen genutzt werden. Hierfür muss der entsprechende Stoffstrom gezielt im Kreislauf geführt werden.
+
: [[2.1 Anthropogenes Materiallager ]]</blockquote>
  
Um [[Kommunen]] ein [[Stoffstrommanagement]] zu ermöglichen, müssen die Stoffströme zunächst bekannt sein, d.h. erfasst werden. Diese Betrachtung geht über die Berechnung des [[Anthropogenes Materiallager|anthropogenen Materiallagers]] hinaus, da auch die Zeitpunkte, wann die Materialien anfallen oder benötigt werden, eine Rolle spielen.   
+
 
 +
Die Baustoffe der [[Kommune|Kommunen]] verbleiben nicht dauerhaft an einem Ort. Rohstoffe werden abgebaut, Baustoffe hergestellt, transportiert und schließlich in Bauwerke eingebaut. Bei Sanierungen kommen weitere Materialien hinzu oder werden entfernt. Am Ende des Lebenszyklus werden schließlich alle Materialien rückgebaut, transportiert und [[Entsorgung|entsorgt]]. Es ergeben sich somit bewegte Materialien, sogenannte "[[Stoffstrommanagement|Stoffströme]]".  Sind die Art und Menge der Stoffströme bekannt, können sie durch ein sogenanntes "[[Stoffstrommanagement]]" gezielt gesteuert werden. Rückgebaute Baustoffe können zum Beispiel als [[Sekundärmaterial]] für den Bau neuer Infrastrukturanlagen genutzt werden. Hierfür muss der entsprechende Stoffstrom gezielt im Kreislauf geführt werden.
 +
 
 +
Um [[Kommune|Kommunen]] ein [[Stoffstrommanagement]] zu ermöglichen, müssen die Stoffströme zunächst bekannt sein, d.h. erfasst werden. Diese Betrachtung geht über die Berechnung des [[Anthropogenes Materiallager|anthropogenen Materiallagers]] hinaus, da auch die Zeitpunkte, wann die Materialien anfallen oder benötigt werden, eine Rolle spielen.   
  
  
Zeile 16: Zeile 19:
 
:[[2.2.3 Ergebnisse]]
 
:[[2.2.3 Ergebnisse]]
  
</blockquote>
+
</blockquote>Autor*innen: Franziska Struck
 +
 
 +
Stand: September 2024
 
[[Kategorie:Projekt]]
 
[[Kategorie:Projekt]]
 
[[Kategorie:Leitfaden]]
 
[[Kategorie:Leitfaden]]
 
 
[[Category:Qualitätskontrolle]]
 
[[Category:Celestin]]
 

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2024, 11:00 Uhr

Leitfaden2 Lager und Stoffströme


Vorheriges Kapitel:

2.1 Anthropogenes Materiallager


Die Baustoffe der Kommunen verbleiben nicht dauerhaft an einem Ort. Rohstoffe werden abgebaut, Baustoffe hergestellt, transportiert und schließlich in Bauwerke eingebaut. Bei Sanierungen kommen weitere Materialien hinzu oder werden entfernt. Am Ende des Lebenszyklus werden schließlich alle Materialien rückgebaut, transportiert und entsorgt. Es ergeben sich somit bewegte Materialien, sogenannte "Stoffströme". Sind die Art und Menge der Stoffströme bekannt, können sie durch ein sogenanntes "Stoffstrommanagement" gezielt gesteuert werden. Rückgebaute Baustoffe können zum Beispiel als Sekundärmaterial für den Bau neuer Infrastrukturanlagen genutzt werden. Hierfür muss der entsprechende Stoffstrom gezielt im Kreislauf geführt werden.

Um Kommunen ein Stoffstrommanagement zu ermöglichen, müssen die Stoffströme zunächst bekannt sein, d.h. erfasst werden. Diese Betrachtung geht über die Berechnung des anthropogenen Materiallagers hinaus, da auch die Zeitpunkte, wann die Materialien anfallen oder benötigt werden, eine Rolle spielen.


Unterkapitel:

2.2.1 Ausgangslage
2.2.2 Vorgehensweise
2.2.3 Ergebnisse

Autor*innen: Franziska Struck

Stand: September 2024