Digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen: Unterschied zwischen den Versionen

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Im UC 5 geht es um die digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen im Rahmen des ReKoTi-Systems. Dieser Use Case zielt darauf ab, dem Auftragnehmer die Möglichkeit zu geben, objektbezogene Projektdaten mit geringem Aufwand in sein System einzuspeisen und bei Bedarf weiter zu verarbeiten. Dabei liegt der Fokus auf Verkehrsflächen, Brücken und Kanälen auf Objektebene.
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Der UC 5 befasst sich mit der digitalen Bereitstellung projektbezogener Informationen im ReKoTi-System. Ziel ist es, dem Auftragnehmer zu ermöglichen, objektbezogene Projektdaten zu Verkehrsflächen, Brücken und Kanälen unkompliziert in sein System einzuspeisen und weiterzuverarbeiten. Der Fokus liegt auf einem verlustfreien, systemübergreifenden Informationsaustausch.
  
Die Hauptzielsetzung besteht darin, sicherzustellen, dass Informationen, die der Auftragnehmer für seine Aufgaben benötigt, systemübergreifend und verlustfrei übergeben werden können. Dazu sind Standards zur Informationsübergabe zu definieren, um eine reibungslose Kommunikation zwischen Auftraggeber, Auftragnehmer und anderen beteiligten Parteien zu gewährleisten.
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Akteure wie Kommunen und Dritte stellen die Informationen bereit, während Bauunternehmen, Recyclingunternehmen und Dienstleister diese übernehmen. Auslöser sind Ereignisse wie Ausschreibungen oder die Projektumsetzung. Vor der Übergabe müssen Detailierungsgrad und Format der Daten definiert werden.
  
Die Akteure in diesem Use Case haben verschiedene Aufgaben. Die Kommunen und möglicherweise Dritte stellen die benötigten Informationen bereit, während die Nutzer in Form von, Bauunternehmen, Recyclingunternehmen, Baustofflieferanten und externe Dienstleister, diese Informationen anfordern und übernehmen können.
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Der Ablauf startet mit der Übergabe der Projektinformationen durch den Auftraggeber oder Dritte. Das System prüft die Vollständigkeit sowie das Format und gibt Rückmeldung bei fehlenden Daten. Nach erfolgreicher Prüfung werden alle beteiligten Akteure benachrichtigt.
  
Der Auslöser für die Nutzung dieses Use Cases sind Ereignisse wie Ausschreibungen, Vorplanungen oder die Ausführung eines Projekts. Bevor Informationen übergeben werden können, müssen die zu übermittelnden Daten definiert werden, einschließlich ihres Detailierungsgrads und Formats.
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Dem Auftragnehmer stehen anschließend alle relevanten Informationen in einem vorgegebenen Format zur Verfügung. Die Systemgrenzen umfassen keine Datenerhebung, oder die Bereitstellung und den Austausch der Daten. Wichtige Anforderungen betreffen das Übergabeformat und die Einbindung unterschiedlicher Systeme.
  
Der Standardablauf beginnt damit, dass der Auftraggeber oder ein Dritter objektbezogene Projektinformationen an das System übergibt. Das System prüft daraufhin, ob diese Informationen vollständig und im erforderlichen Format vorliegen. Wenn nicht alle notwendigen Informationen vorhanden sind, gibt das System eine Rückmeldung, und der Auftraggeber oder Dritte muss aktiv werden, um die fehlenden oder anzupassenden Informationen zu ergänzen. Bei vollständigen und fehlerfreien Informationen erhalten sowohl der Auftragnehmer als auch der Auftraggeber oder Dritte eine Benachrichtigung über die erfolgreiche Datenbereitstellung.
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Die Nutzung dieses Use Cases ist sehr häufig und bietet ökonomische sowie ökologische Vorteile durch einen fehlerfreien Informationsaustausch. Der Umsetzungsgrad liegt bei TRL 8, und der Aufwand für die Serienreife ist gering.
 
 
Nach erfolgreicher Nutzung stehen dem Auftragnehmer objektbezogene Projektinformationen in vorgegebenem Format zur Verfügung. Die Systemgrenzen dieses Use Cases umfassen keine Datenerhebung oder aktive Definition der benötigten Informationen. Es gibt jedoch spezielle Anforderungen an das Übergabeformat für einen fehler- und verlustfreien Datenaustausch, die Einbindung unterschiedlicher Systeme sowie die Zuordnung von Informationen zu Objekten.
 
 
 
Die Häufigkeit der Nutzung dieses Use Cases ist abhängig von der Größe des untersuchten Netzes und wird als sehr häufig eingestuft. Das Nutzenpotenzial liegt in ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen durch den adäquaten und fehlerfreien Informationsaustausch ohne Verlust oder Übergabeschwierigkeiten. Der Umsetzungsgrad des Use Cases wird auf TRL 8 geschätzt, und Maßnahmen zur Serienreife beinhalten eine stringente Übergabe und Nutzung sowie Aktualisierung der relevanten Projektinformationen, die kurzfristig umgesetzt werden können. Der Umsetzungsaufwand wird als niedrig eingestuft.
 
  
  
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Aktuelle Version vom 23. September 2024, 13:24 Uhr

Im Leitfaden: 4.2.2 Funktionalitäten


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Beschreibung

Der UC 5 befasst sich mit der digitalen Bereitstellung projektbezogener Informationen im ReKoTi-System. Ziel ist es, dem Auftragnehmer zu ermöglichen, objektbezogene Projektdaten zu Verkehrsflächen, Brücken und Kanälen unkompliziert in sein System einzuspeisen und weiterzuverarbeiten. Der Fokus liegt auf einem verlustfreien, systemübergreifenden Informationsaustausch.

Akteure wie Kommunen und Dritte stellen die Informationen bereit, während Bauunternehmen, Recyclingunternehmen und Dienstleister diese übernehmen. Auslöser sind Ereignisse wie Ausschreibungen oder die Projektumsetzung. Vor der Übergabe müssen Detailierungsgrad und Format der Daten definiert werden.

Der Ablauf startet mit der Übergabe der Projektinformationen durch den Auftraggeber oder Dritte. Das System prüft die Vollständigkeit sowie das Format und gibt Rückmeldung bei fehlenden Daten. Nach erfolgreicher Prüfung werden alle beteiligten Akteure benachrichtigt.

Dem Auftragnehmer stehen anschließend alle relevanten Informationen in einem vorgegebenen Format zur Verfügung. Die Systemgrenzen umfassen keine Datenerhebung, oder die Bereitstellung und den Austausch der Daten. Wichtige Anforderungen betreffen das Übergabeformat und die Einbindung unterschiedlicher Systeme.

Die Nutzung dieses Use Cases ist sehr häufig und bietet ökonomische sowie ökologische Vorteile durch einen fehlerfreien Informationsaustausch. Der Umsetzungsgrad liegt bei TRL 8, und der Aufwand für die Serienreife ist gering.


Prozess

Durch das Betätigen der Option "Import Projektinformationen" wird der Ablauf ausgelöst. Anschließend erfolgt die Auswahl einer Importoption über ein Drop-Down-Menü. Hierbei werden die ausgewählten Daten auf Vollständigkeit überprüft, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Informationen vorhanden sind.

Nach der Überprüfungsergebnisse passen wir die Daten gegebenenfalls an. Je nach Bedarf nehmen wir Anpassungen vor, und wenn keine erforderlich sind, gehen wir zum nächsten Schritt über.

Nach der erfolgreichen Vollständigkeitsprüfung und gegebenenfalls notwendigen Anpassungen werden die Daten eingelesen und an einem geeigneten Ort abgelegt. Eine Empfangsbestätigung signalisiert den erfolgreichen Abschluss des Importvorgangs.

Der Prozess endet mit der Übergabe der importierten Projektinformationen an das System. Dies markiert den Abschluss des Importprozesses, und die Daten stehen nun dem System zur Verfügung.

Alle Use Cases: Information an System über den Anfall von Recyclingmaterial | Information aus System über den Anfall von Recyclingmaterial | Übersicht über das verwendete Material (Bestand) | Bestimmung der anwendbaren Verfahren | Einsatz von Materialien | Auszuführende Maßnahme | Umweltauswirkung unterschiedlicher Verfahren, Maßnahmen, Materialien | Digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen | Rückführung projektbezogener, digitaler Informationen an Auftraggeber | Materialbörse | Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien | Grafische Darstellung von geplanten Maßnahmen