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===Langtextbeschreibung (aus [https://ruhr-uni-bochum.sciebo.de/s/jDj3mOhnkQZ3kzP])===
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<blockquote>'''Im Leitfaden:''' [[4.2.2 Funktionalitäten]]
===Umsetzung in der RekoTi-Toolbox===
 
===Prozessdiagramm (aus Miro holen) und ggf. beschreiben===
 
===Link zur entsprechenden RekoTi-Toolbox-Funktionalitäten-Seite einfügen (falls vorhanden)===
 
  
===Weitere strukturelle Vorgaben===
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'''Übergeordnete Seite:''' [[Use Cases RekoTi-Toolbox]]
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Use Case 7 behandelt die Materialbörse, ein digitales Tool im ReKoTi-System zur Förderung der zeitnahen und hochwertigen Wiederverwendung von Recyclingmaterialien im Bereich Verkehrsflächen, Brücken und Kanäle. Ziel ist es, Interessenten wie Kommunen, Bauunternehmen und Recyclingunternehmen Informationen zu Art, Menge, Qualität und Ort von Recyclingmaterialien bereitzustellen, um deren Nutzung zu unterstützen.
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Akteure wie Bauunternehmen und Planungsbüros übermitteln Materialanforderungen an das System. Der Auslöser ist der kurz- bis mittelfristige Bedarf für Erhaltungs- oder Erneuerungsmaßnahmen. Vor der Nutzung müssen die Maßnahme und benötigten Materialinformationen feststehen. Das System prüft die Vollständigkeit der Informationen und gibt eine Liste verfügbarer Recyclingmaterialien aus. Bei fehlenden Informationen wird der Anwender informiert, um die Daten zu ergänzen. Es besteht die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Materialbesitzer.
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Nach erfolgreicher Nutzung hat der Anwender Zugriff auf Recyclingmaterialien und kann diese für Projekte verwenden. Die Systemgrenzen umfassen keine Datenerhebung oder Entscheidungsfindung. Spezielle Anforderungen betreffen die Auslesung und Weiterverarbeitung von Informationen sowie die personenbezogene Kommunikation über das System.
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Die Häufigkeit der Nutzung ist hoch, abhängig von der Netzgröße. Der Umsetzungsgrad liegt bei TRL 2, da es Plattformen zum Materialaustausch gibt, jedoch fehlen umfassende Informationen zu verfügbaren Recyclingmaterialien. Maßnahmen zur Verbesserung erfordern eine mittelfristige Datenerhebung, wobei der Umsetzungsaufwand als mittel eingeschätzt wird.
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'''Prozess'''
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'''Alle Use Cases:''' [[Information an System über den Anfall von Recyclingmaterial]] | [[Information aus System über den Anfall von Recyclingmaterial]] | [[Übersicht über das verwendete Material (Bestand)]] | [[Bestimmung der anwendbaren Verfahren]] | [[Einsatz von Materialien]] | [[Auszuführende Maßnahme]] | [[Umweltauswirkung unterschiedlicher Verfahren, Maßnahmen, Materialien]] | [[Digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen]] | [[Rückführung projektbezogener, digitaler Informationen an Auftraggeber]] | [[Materialbörse]] | [[Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien]] | [[Grafische Darstellung von geplanten Maßnahmen]]
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[[Category:Projekt]]
 
[[Category:Projekt]]
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[[Category:Qualitätskontrolle]]
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[[Category:Praxis]]
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[[Category:Toolbox]]

Aktuelle Version vom 23. September 2024, 14:07 Uhr

Im Leitfaden: 4.2.2 Funktionalitäten


Übergeordnete Seite: Use Cases RekoTi-Toolbox

Vorheriger Use Case: Rückführung projektbezogener, digitaler Informationen an Auftraggeber

Nächster Use Case: Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien

Beschreibung

Use Case 7 behandelt die Materialbörse, ein digitales Tool im ReKoTi-System zur Förderung der zeitnahen und hochwertigen Wiederverwendung von Recyclingmaterialien im Bereich Verkehrsflächen, Brücken und Kanäle. Ziel ist es, Interessenten wie Kommunen, Bauunternehmen und Recyclingunternehmen Informationen zu Art, Menge, Qualität und Ort von Recyclingmaterialien bereitzustellen, um deren Nutzung zu unterstützen.

Akteure wie Bauunternehmen und Planungsbüros übermitteln Materialanforderungen an das System. Der Auslöser ist der kurz- bis mittelfristige Bedarf für Erhaltungs- oder Erneuerungsmaßnahmen. Vor der Nutzung müssen die Maßnahme und benötigten Materialinformationen feststehen. Das System prüft die Vollständigkeit der Informationen und gibt eine Liste verfügbarer Recyclingmaterialien aus. Bei fehlenden Informationen wird der Anwender informiert, um die Daten zu ergänzen. Es besteht die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Materialbesitzer.

Nach erfolgreicher Nutzung hat der Anwender Zugriff auf Recyclingmaterialien und kann diese für Projekte verwenden. Die Systemgrenzen umfassen keine Datenerhebung oder Entscheidungsfindung. Spezielle Anforderungen betreffen die Auslesung und Weiterverarbeitung von Informationen sowie die personenbezogene Kommunikation über das System.

Die Häufigkeit der Nutzung ist hoch, abhängig von der Netzgröße. Der Umsetzungsgrad liegt bei TRL 2, da es Plattformen zum Materialaustausch gibt, jedoch fehlen umfassende Informationen zu verfügbaren Recyclingmaterialien. Maßnahmen zur Verbesserung erfordern eine mittelfristige Datenerhebung, wobei der Umsetzungsaufwand als mittel eingeschätzt wird.


Prozess

Alle Use Cases: Information an System über den Anfall von Recyclingmaterial | Information aus System über den Anfall von Recyclingmaterial | Übersicht über das verwendete Material (Bestand) | Bestimmung der anwendbaren Verfahren | Einsatz von Materialien | Auszuführende Maßnahme | Umweltauswirkung unterschiedlicher Verfahren, Maßnahmen, Materialien | Digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen | Rückführung projektbezogener, digitaler Informationen an Auftraggeber | Materialbörse | Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien | Grafische Darstellung von geplanten Maßnahmen