Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien: Unterschied zwischen den Versionen

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Use Case Nummer 8 beschäftigt sich mit der effizienten kurzfristigen Wiederverwendung von Recyclingmaterialien im Bereich von Verkehrsflächen, Brücken und Kanälen innerhalb des ReKoTi-Systems. Die Betrachtungsebene erstreckt sich hierbei über die gesamte Netzebene.
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Use Case Nummer 8 beschäftigt sich mit der kurzfristigen Wiederverwendung von Recyclingmaterialien im Bereich von Verkehrsflächen, Brücken und Kanälen innerhalb des ReKoTi-Systems. Die Betrachtungsebene erstreckt sich über die gesamte Netzebene.
 
 
Die zentrale Idee dieses Anwendungsfalls besteht darin, Lagerflächen für Recyclingmaterialien dezentral vorzuhalten, um eine schnelle Verfügbarkeit für kurzfristige Bedarfsdeckungen zu gewährleisten. Diese Lagerflächen dienen nicht als dauerhafte Lösung, sondern als flexible Ressource für die unmittelbare Bedarfsdeckung.
 
 
 
Die Akteure in diesem Szenario umfassen verschiedene Nutzer wie Kommunen, Planungsbüros, Bauunternehmen, Recyclingunternehmen, Baustofflieferanten und externe Dienstleister. Diese Akteure fungieren gleichzeitig als Informationslieferanten für das System. Der Auslöser für die Nutzung dieser Lagerflächen ist ein kurzfristiger Bedarf zur Erhaltung oder Erneuerung eines Objekts.
 
 
 
Vor der Nutzung sind bestimmte Vorbedingungen zu erfüllen, darunter die klare Definition des Bedarfs an Recyclingmaterial, sowohl quantitativ als auch qualitativ, sowie die Eignung des Recyclingmaterials für den spezifischen Anwendungsfall.
 
 
 
Der Standardablauf dieses Use Cases beginnt damit, dass der Anwender dem System die Quantität des zwischenzulagernden Recyclingmaterials, den Standort der geplanten Maßnahme und die Zwischenlagerungsdauer übergibt. Das System prüft daraufhin, ob alle erforderlichen Informationen für die Suche einer geeigneten Lagerfläche vorliegen. Bei unvollständigen Informationen gibt das System eine Rückmeldung, und der Anwender muss aktiv werden, um die Informationen für die "Lagerplatzsuche" zu ergänzen.
 
 
 
Bei vollständigen Informationen erhält der Anwender eine Liste mit verfügbaren Lagerplätzen in der Umgebung der geplanten Maßnahme. Falls keine optimalen Lagerflächen gefunden werden, schlägt das System möglicherweise alternative Lagerflächen vor. Ein wichtiger Aspekt dieses Use Cases ist die Möglichkeit für den Anwender, Kontakt und weitere Kommunikation mit dem Eigentümer oder einem Beauftragten des Lagerplatzes aufzunehmen.
 
 
 
Die Nachbedingungen dieses Use Cases sind erfüllt, wenn der Anwender eine Liste der zur Verfügung stehenden Lagerplätze hat und den Eigentümer oder eine beauftragte Person kontaktieren kann.
 
  
Dieser Use Case weist klare Systemgrenzen auf und beinhaltet weder die Erhebung der notwendigen Informationen noch die Entscheidungsfindung. Spezielle Anforderungen umfassen die Notwendigkeit, Informationen aus unterschiedlichen Systemen auszulesen und zu verarbeiten, sowie die Möglichkeit der personenbezogenen Kommunikation über die Plattform.
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Die zentrale Idee besteht darin, Lagerflächen für Recyclingmaterialien dezentral vorzuhalten, um eine schnelle Verfügbarkeit für kurzfristige Bedarfsdeckungen zu gewährleisten. Diese Lagerflächen dienen nicht als dauerhafte Lösung, sondern als flexible Ressource.
  
Die Häufigkeit der Nutzung dieses Use Cases ist abhängig von der Größe des untersuchten Netzes und kann als sehr häufig eingeschätzt werden. Der Nutzenpotenzial liegt in den ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen durch die adäquate und ortsnahe Weiterverwendung von Recyclingmaterialien.
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Die Akteure umfassen Nutzer wie Kommunen, Planungsbüros, Bauunternehmen und Recyclingunternehmen, die gleichzeitig als Informationslieferanten fungieren. Der Auslöser ist ein kurzfristiger Bedarf zur Erhaltung oder Erneuerung eines Objekts. Vor der Nutzung müssen bestimmte Vorbedingungen erfüllt sein, darunter die klare Definition des Bedarfs an Recyclingmaterial.
  
Der vorhandene Umsetzungsgrad dieses Use Cases wird durch den Technology Readiness Level (TRL) gemessen. Aktuell befindet er sich auf TRL 1, was einer Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips entspricht. Maßnahmen bis zur Serienreife umfassen eine stringente Erhebung der relevanten Informationen zur Bewertung der Recyclingmaterialien und die Definition von Standards für dezentrale Lagerplätze. Die Umsetzungsdauer wird als mittelfristig eingeschätzt, wobei der Aufwand als hoch betrachtet wird.
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Der Standardablauf beginnt damit, dass der Anwender dem System die Quantität des Recyclingmaterials, den Standort der Maßnahme und die Zwischenlagerungsdauer übergibt. Das System prüft die erforderlichen Informationen für die Suche nach geeigneten Lagerflächen. Bei unvollständigen Informationen gibt es Rückmeldungen, und der Anwender muss aktiv werden.
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Mit vollständigen Informationen erhält der Anwender eine Liste verfügbarer Lagerplätze in der Umgebung. Falls keine optimalen Lagerflächen gefunden werden, schlägt das System alternative Optionen vor. Ein wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit für den Anwender, Kontakt mit dem Eigentümer des Lagerplatzes aufzunehmen.
  
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Der Use Case hat klare Systemgrenzen und umfasst weder die Erhebung notwendiger Informationen noch die Entscheidungsfindung. Anforderungen beinhalten das Auslesen von Informationen aus verschiedenen Systemen und die Möglichkeit der personenbezogenen Kommunikation.
  
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Die Nutzungshäufigkeit wird als sehr häufig eingeschätzt. Das Nutzenpotenzial liegt in ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen durch die ortsnahe Weiterverwendung von Recyclingmaterialien.
  
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Der Umsetzungsgrad wird auf TRL 1 geschätzt, was einer Beobachtung des Funktionsprinzips entspricht. Maßnahmen bis zur Serienreife umfassen die Erhebung relevanter Informationen und die Definition von Standards für dezentrale Lagerplätze. Die Umsetzungsdauer wird als mittelfristig eingeschätzt, während der Aufwand als hoch betrachtet wird.
'''Alle Use Cases:''' [[Information an System über den Anfall von Recyclingmaterial]] | [[Information aus System über den Anfall von Recyclingmaterial]] | [[Grafische Darstellung von geplanten Maßnahmen]] | [[Übersicht über das verwendete Material (Bestand)]] | [[Bestimmung der anwendbaren Verfahren]] | [[Einsatz von Materialien]] | [[Auszuführende Maßnahme]] | [[Umweltauswirkung unterschiedlicher Verfahren, Maßnahmen, Materialien]] | [[Digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen]] | [[Rückführung projektbezogener, digitaler Informationen an Auftraggeber]] | [[Materialbörse]] | [[Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien]] | [[Materialalternativen]] | [[Grafische Darstellung von geplanten Maßnahmen]]
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'''Alle Use Cases:''' [[Information an System über den Anfall von Recyclingmaterial]] | [[Information aus System über den Anfall von Recyclingmaterial]] | [[Übersicht über das verwendete Material (Bestand)]] | [[Bestimmung der anwendbaren Verfahren]] | [[Einsatz von Materialien]] | [[Auszuführende Maßnahme]] | [[Umweltauswirkung unterschiedlicher Verfahren, Maßnahmen, Materialien]] | [[Digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen]] | [[Rückführung projektbezogener, digitaler Informationen an Auftraggeber]] | [[Materialbörse]] | [[Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien]] | [[Grafische Darstellung von geplanten Maßnahmen]]
 
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Aktuelle Version vom 23. September 2024, 15:14 Uhr

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Beschreibung

Use Case Nummer 8 beschäftigt sich mit der kurzfristigen Wiederverwendung von Recyclingmaterialien im Bereich von Verkehrsflächen, Brücken und Kanälen innerhalb des ReKoTi-Systems. Die Betrachtungsebene erstreckt sich über die gesamte Netzebene.

Die zentrale Idee besteht darin, Lagerflächen für Recyclingmaterialien dezentral vorzuhalten, um eine schnelle Verfügbarkeit für kurzfristige Bedarfsdeckungen zu gewährleisten. Diese Lagerflächen dienen nicht als dauerhafte Lösung, sondern als flexible Ressource.

Die Akteure umfassen Nutzer wie Kommunen, Planungsbüros, Bauunternehmen und Recyclingunternehmen, die gleichzeitig als Informationslieferanten fungieren. Der Auslöser ist ein kurzfristiger Bedarf zur Erhaltung oder Erneuerung eines Objekts. Vor der Nutzung müssen bestimmte Vorbedingungen erfüllt sein, darunter die klare Definition des Bedarfs an Recyclingmaterial.

Der Standardablauf beginnt damit, dass der Anwender dem System die Quantität des Recyclingmaterials, den Standort der Maßnahme und die Zwischenlagerungsdauer übergibt. Das System prüft die erforderlichen Informationen für die Suche nach geeigneten Lagerflächen. Bei unvollständigen Informationen gibt es Rückmeldungen, und der Anwender muss aktiv werden. Mit vollständigen Informationen erhält der Anwender eine Liste verfügbarer Lagerplätze in der Umgebung. Falls keine optimalen Lagerflächen gefunden werden, schlägt das System alternative Optionen vor. Ein wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit für den Anwender, Kontakt mit dem Eigentümer des Lagerplatzes aufzunehmen.

Der Use Case hat klare Systemgrenzen und umfasst weder die Erhebung notwendiger Informationen noch die Entscheidungsfindung. Anforderungen beinhalten das Auslesen von Informationen aus verschiedenen Systemen und die Möglichkeit der personenbezogenen Kommunikation.

Die Nutzungshäufigkeit wird als sehr häufig eingeschätzt. Das Nutzenpotenzial liegt in ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen durch die ortsnahe Weiterverwendung von Recyclingmaterialien.

Der Umsetzungsgrad wird auf TRL 1 geschätzt, was einer Beobachtung des Funktionsprinzips entspricht. Maßnahmen bis zur Serienreife umfassen die Erhebung relevanter Informationen und die Definition von Standards für dezentrale Lagerplätze. Die Umsetzungsdauer wird als mittelfristig eingeschätzt, während der Aufwand als hoch betrachtet wird.

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