Auszuführende Maßnahme: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Fokus des Use Case 3.3 steht die systematische Ermittlung von anwendbaren Maßnahmen auf Objektebene, um eine fundierte Entscheidungsunterstützung zu ermöglichen. Dieser Prozess berücksichtigt die technische Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer Maßnahme, wobei verschiedene Optionen im Bestand betrachtet werden.
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Der Use Case 3.3 zielt darauf ab, anwendbare Maßnahmen auf Objektebene systematisch zu ermitteln, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Technische Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit werden dabei berücksichtigt. Akteure wie Kommunen, Planungsbüros und Bauunternehmen nutzen Erfahrungswerte sowie Informationen aus verschiedenen Systemen, etwa Straßen- oder Bauwerksinformationssystemen.
  
Die beteiligten Akteure umfassen Kommunen, Planungsbüros und Bauunternehmen, die auf Erfahrungswerte zurückgreifen sowie Informationen aus anderen Systemen wie Straßen- oder Bauwerksinformationssystemen nutzen. Der Auslöser für diesen Use Case ist der kurz- bis mittelfristige Bedarf zur Erhaltung oder Erneuerung eines Objekts.
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Auslöser dieses Use Cases ist der Bedarf zur Erhaltung oder Erneuerung eines Objekts. Vorbedingung ist der bekannte Objektzustand und die Belastung durch Nutzung. Das System prüft die Verfügbarkeit aller Informationen und schlägt Maßnahmen vor. Fehlen Informationen, gibt das System Lösungsvorschläge.
  
Vorbedingungen für die Durchführung sind der bekannte Objektzustand und Belastungen aus der Nutzung. Im Standardablauf prüft das System die Verfügbarkeit aller notwendigen Informationen und bietet Lösungsvorschläge an, falls Informationen fehlen. Bei Vollständigkeit der Informationen erhält der Anwender eine Liste möglicher Maßnahmen sowie relevanter Entscheidungsinformationen.
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Nach Abschluss des Use Cases erhält der Anwender eine Liste ausführbarer Maßnahmen. Systemgrenzen bestehen in der Nicht-Berücksichtigung von finanziellen Restriktionen oder Umweltwirkungen. Die Transparenz der Informationen, deren Verarbeitung und die Rückspielung der Ergebnisse sind zentrale Anforderungen.
  
Nach Abschluss des Use Cases verfügt der Anwender über eine Liste ausführbarer Maßnahmen für das Objekt. Die Systemgrenzen schließen eine Entscheidungsfindung aus und berücksichtigen keine finanziellen Restriktionen, Umweltwirkungen oder die Erhebung der notwendigen Informationen.
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Dieser Use Case tritt sehr häufig auf, abhängig von der Größe des Netzes. Das Nutzenpotenzial liegt in ökonomischen und ökologischen Vorteilen durch die gezielte Auswahl von Maßnahmen. Der Umsetzungsgrad ist mit TRL 9 sehr hoch, da bereits zahlreiche Hinweise zur Maßnahmenauswahl existieren.
  
Spezielle Anforderungen umfassen die transparente Herkunft der Informationen, deren Verarbeitung in verschiedenen Systemen sowie die Rückspielung der Ergebnisse an andere Systeme. Die Häufigkeit dieses Use Cases hängt von der Größe des untersuchten Netzes ab und tritt sehr häufig auf.
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Die Referenz „Abgrenzung von Mängelklassen zur Kennzeichnung von wahrscheinlichen Schadensursachen“<ref>[https://katalog.slub-dresden.de/id/0-320238903 | Abgrenzung von Mängelklassen zur Kennzeichnung von wahrscheinlichen Schadensursachen mit Hilfe meßtechnisch erfaßter Bestands- und Zustandsmerkmale, Krause 2000]</ref> liefert zusätzliche Hintergrundinformationen.
 
 
Das Nutzenpotenzial liegt in ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteilen durch die adäquate Auswahl von Maßnahmen. Der Umsetzungsgrad ist hoch (TRL 9), da bereits vorhandene Literaturhinweise für die fallbezogene Maßnahmenauswahl vorhanden sind. Maßnahmen bis zur Serienreife erfordern eine stringente Erhebung und Nutzung relevanter Informationen zur Bewertung des Objektzustands und der Nutzungsanforderungen, wobei die Umsetzungsdauer kurzfristig und der Aufwand niedrig ist.
 
 
 
Die Referenz „Abgrenzung von Mängelklassen zur Kennzeichnung von wahrscheinlichen Schadensursachen mit Hilfe messtechnisch erfasster Bestands- und Zustandsmerkmale“<ref>[https://katalog.slub-dresden.de/id/0-320238903 | Abgrenzung von Mängelklassen zur Kennzeichnung von wahrscheinlichen Schadensursachen mit Hilfe meßtechnisch erfaßter Bestands- und Zustandsmerkmale, Krause 2000]</ref> bietet weitere Hintergrundinformationen.
 
  
  
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Aktuelle Version vom 23. September 2024, 13:15 Uhr

Im Leitfaden: 4.2.2 Funktionalitäten


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Beschreibung

Der Use Case 3.3 zielt darauf ab, anwendbare Maßnahmen auf Objektebene systematisch zu ermitteln, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Technische Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit werden dabei berücksichtigt. Akteure wie Kommunen, Planungsbüros und Bauunternehmen nutzen Erfahrungswerte sowie Informationen aus verschiedenen Systemen, etwa Straßen- oder Bauwerksinformationssystemen.

Auslöser dieses Use Cases ist der Bedarf zur Erhaltung oder Erneuerung eines Objekts. Vorbedingung ist der bekannte Objektzustand und die Belastung durch Nutzung. Das System prüft die Verfügbarkeit aller Informationen und schlägt Maßnahmen vor. Fehlen Informationen, gibt das System Lösungsvorschläge.

Nach Abschluss des Use Cases erhält der Anwender eine Liste ausführbarer Maßnahmen. Systemgrenzen bestehen in der Nicht-Berücksichtigung von finanziellen Restriktionen oder Umweltwirkungen. Die Transparenz der Informationen, deren Verarbeitung und die Rückspielung der Ergebnisse sind zentrale Anforderungen.

Dieser Use Case tritt sehr häufig auf, abhängig von der Größe des Netzes. Das Nutzenpotenzial liegt in ökonomischen und ökologischen Vorteilen durch die gezielte Auswahl von Maßnahmen. Der Umsetzungsgrad ist mit TRL 9 sehr hoch, da bereits zahlreiche Hinweise zur Maßnahmenauswahl existieren.

Die Referenz „Abgrenzung von Mängelklassen zur Kennzeichnung von wahrscheinlichen Schadensursachen“[1] liefert zusätzliche Hintergrundinformationen.


Prozess

Der Prozess beginnt, wenn der Benutzer ein Objekt auswählt oder darauf klickt. Im ersten Pfad erfolgt die Analyse der hinterlegten Attribute des ausgewählten Objekts. Diese Analyse kann die Extraktion und Auswertung relevanter Informationen beinhalten. Anschließend erfolgt die Verknüpfung dieser Informationen mit einer Verflechtungsmatrix oder einer Graphdatenbank, um Beziehungen und Muster zu identifizieren.

Im zweiten Pfad hat der Benutzer die Möglichkeit, relevante Instanzen auszuwählen, falls die Attribute des ausgewählten Objekts nicht vollständig sind. In diesem Fall erfolgt die Auswahl von Verfahren, Maßnahmen und Materialien über ein Drop-Down-Menü.

Beide Pfade führen dann zur Ableitung relevanter Verfahren, Maßnahmen und Materialien, wobei die Analyseergebnisse und Benutzerentscheidungen einfließen.

Schließlich erfolgt die Ausgabe der identifizierten Verfahren, Maßnahmen und Materialien in einer tabellarischen Form. Dies dient dazu, die abgeleiteten Daten übersichtlich darzustellen.

Der Prozess endet mit der Weitergabe der relevanten Daten, wodurch die identifizierten und abgeleiteten Informationen für weitere Zwecke genutzt oder weitergegeben werden können.

Prozessdiagramm Use Case 3
Prozessdiagramm Use Case 3

Alle Use Cases: Information an System über den Anfall von Recyclingmaterial | Information aus System über den Anfall von Recyclingmaterial | Übersicht über das verwendete Material (Bestand) | Bestimmung der anwendbaren Verfahren | Einsatz von Materialien | Auszuführende Maßnahme | Umweltauswirkung unterschiedlicher Verfahren, Maßnahmen, Materialien | Digitale Bereitstellung projektbezogener Informationen | Rückführung projektbezogener, digitaler Informationen an Auftraggeber | Materialbörse | Lagerflächen zur Vorhaltung von Recyclingmaterialien | Grafische Darstellung von geplanten Maßnahmen