Baustoff der Schutzeinrichtung

Im Leitfaden: 2.1.2.2 Vorgehensweise

Der Baustoff der Schutzeinrichtung ist ein Attribut, welches gemäß ASB-ING für Brückenbauwerke digital hinterlegt werden kann.[1]


Beschreibung:

Die Schutzeinrichtung ist eine eigene Bauteilgruppe, die nach ASB-ING getrennt erfasst wird. Sie umfasst neben den Absturzsicherungen auch Schrammborde oder Distanzschutzplanken. In RekoTi werden jedoch lediglich Absturzsicherungen berücksichtigt, die entweder der Gruppe der Geländer oder der der Brüstungen zugeordnet werden. Vereinfachend können sämtliche Zusätze wie "mit Seil" oder "mit einer oder mehreren Knieleisten" ignoriert werden. Die hier verwendeten Typenvertreter beziehen sich auf die am häufigsten vorkommenden Standardfälle.


Skizze/Bild:

Baustoff, Auszug aus ASB-ING, S. 69


Mögliche Werte:

  • Beton
    • Unbewehrter Beton
    • Stahlbeton
    • Spannbeton
  • Metall
    • Stahl
      • Wellprofil
    • Leichtmetall/Buntmetall
      • Aluminium
  • Holz
    • Heimisch
    • Tropisch
  • Stein
  • Kunststoffe, transparente Materialien
    • Faserverstärkte Kunststoffe
      • Glasfaserverstärkte
  • ...


In RekoTi relevant für:


Alle RekoTi-relevanten Attribute:

Anzahl Felder | Anzahl Stege | Art der Gründung | Art der Schutzeinrichtung | Art der Stützung | Art des Sachverhaltes (oben liegend) | Baujahr | Baustoff der Schutzeinrichtung | Baustoff des Überbaus | Bauwerksart | Breite | Gesamtbreite | Gesamtlänge | Hauptbaustoff | Höhe der Schutzeinrichtung | Konstruktionshöhe max. | Konstruktionshöhe min. | Länge der Schutzeinrichtung | Lichte Höhe | Lichte Weite | Minimale Überschüttungshöhe | Querschnitt Überbau | Stützungshöhe


Literaturverzeichnis:

  1. ASB-ING (2013): Anweisung Straßeninformationsbank Segment Bauwerksdaten, BMVBS - Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.), Eigenverlag, Bonn, 2013, S. 68 ff.