Lichte Weite

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Ergänzung zum Leitfaden: 2.1.2.2 Vorgehensweise

Die lichte Weite ist ein Attribut, welches gemäß ASB-ING für Brückenbauwerke digital hinterlegt werden kann.


Definition:

Die lichte Weite beschreibt den kleinsten, rechtwinkligen Abstand zwischen den Widerlagern oder den Wandungen.[1] Im Rahmen der Massenabschätzung in RekoTi wird dieses Attribut lediglich für die Berechnung von Wellstahlbrücken benötigt. Hierbei ist mit der lichten Weite der horizontale Innendurchmesser des Rohres gemeint.


Skizze/Bild:

Lichte Weite bei einem Wellstahlrohr (Quelle: FH Münster, Lukas Tammen)


Mögliche Werte:

Numerisch mit zwei Nachkommastellen


Einheit:

Längeneinheit, Meter [m]


In RekoTi relevant für:


Alle RekoTi-relevanten Attribute:

Anzahl Felder | Anzahl Stege | Art der Gründung | Art der Schutzeinrichtung | Art der Stützung | Art des Sachverhaltes (oben liegend) | Baujahr | Baustoff der Schutzeinrichtung | Baustoff des Belags | Bauwerksart | Breite | Gesamtbreite | Gesamtlänge | Hauptbaustoff | Höhe der Schutzeinrichtung | Konstruktionshöhe max. | Konstruktionshöhe min. | Länge der Schutzeinrichtung | Lichte Höhe | Lichte Weite | Minimale Überschüttungshöhe | Querschnitt Überbau | Stützungshöhe


Literaturverzeichnis:

  1. ASB-ING (2013): Anweisung Straßeninformationsbank Segment Bauwerksdaten, BMVBS - Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.), Eigenverlag, Bonn, 2013, S. 23