Im Leitfaden: 4.3.2 Optimierungskonzepte
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Beschreibung
Umweltproduktdeklarationen (EPDs), die für die Nachhaltigkeitsbewertung herangezogen werden können (bspw. aus der EPD-Datenbank Ökobaudat), sind insbesondere für den Infrastrukturbereich derzeit noch unvollständig und sind daher ohne Erweiterungen und Anpassungen oftmals unbrauchbar. Um in diesem Bereich Fortschritte zu erzielen, wurde eine Methode zur Untersuchung, zum Vergleich, zur Validierung und zur Anpassung digitaler EPDs entwickelt. Darüber hinaus wird eine Integration mit der BIM-Methodik vorgenommen, um einen modellbasierten Lebenszyklusansatz für typische kommunale Straßeninfrastrukturbauten zu ermöglichen. Die Methodik basiert auf bestehenden EPDs und ermöglicht die Einbeziehung zusätzlicher Lebenszyklusphasen durch Dateneingabeoptionen. Um die Lebenszyklusphasen Transport, Betrieb und Recycling einzubeziehen, wurde eine generische und kontinuierlich erweiterbare Anwendung implementiert. Die nachfolgende Abbildung zeigt hierzu die Umsetzung des vierstufigen Ansatzes. (1) Import der relevanten Datensätze, Modelle sowie von vorab definiertem spezifischem Expertenwissen. (2) Eingabe bzw. Anpassung von spezifischen Projektinformationen Maßnahmen- oder Bestandsinformationen und -umfang). (3) Modellerstellung und Verknüpfung/Matching mit den relevanten EPD- und Expertendaten. (4) Ökobilanzierung und Datenausgabe.
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