2.1.2.3 Brückenformeln Stadt Münster: Unterschied zwischen den Versionen

K
K
Zeile 18: Zeile 18:
 
'''Beton:'''
 
'''Beton:'''
  
m<sub>Beton</sub> = 2,88 Mg/m³ * [https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Gesamtl%C3%A4nge Gesamtlänge] [m] * [https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Breite Breite] [m] * ([https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Konstruktionsh%C3%B6he_min. Konstruktionshöhe min.] [m] + [https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Konstruktionsh%C3%B6he_max. Konstruktionshöhe max.] [m]) / 2
+
m<sub>Beton</sub> = 2,88 Mg/m³ * [[Gesamtlänge]] [m] * [[Breite]] [m] * ([[Konstruktionshöhe min.]] [m] + [[Konstruktionshöhe max.]] [m]) / 2
  
 
mit 2,88 Mg/m³ = 2,40 Mg/m³ * 1,20
 
mit 2,88 Mg/m³ = 2,40 Mg/m³ * 1,20
  
[https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Sch%C3%A4tzwert Schätzwerte]: 2,40 Mg/m³ → [https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Dichte Dichte] Beton
+
[[Schätzwert|Schätzwerte]]: 2,40 Mg/m³ → [[Dichte]] Beton
  
[https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Kennwert Kennwerte]: 1,20 [-] → Variationskoeffizient: 11,1 %; Stichprobe: 16; Minimum: 0,99; Maximum: 1,40
+
[[Kennwert|Kennwerte]]: 1,20 [-] → Variationskoeffizient: 11,1 %; Stichprobe: 16; Minimum: 0,99; Maximum: 1,40
  
  
 
'''Betonstahl:'''
 
'''Betonstahl:'''
  
m<sub>Betonstahl</sub> = 1,20 * [https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Gesamtl%C3%A4nge Gesamtlänge] [m] * [https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Breite Breite] [m] * ([https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Konstruktionsh%C3%B6he_min. Konstruktionshöhe min.] [m] + [https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Konstruktionsh%C3%B6he_max. Konstruktionshöhe max.] [m]) / 2 * Schätzwert ([https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Baujahr Baujahr]) [Mg/m³]
+
m<sub>Betonstahl</sub> = 1,20 * [[Gesamtlänge]] [m] * [[Breite]] [m] * ([[Konstruktionshöhe min.]] [m] + [[Konstruktionshöhe max.]] [m]) / 2 * Schätzwert ([[Baujahr]]) [Mg/m³]
  
[https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Sch%C3%A4tzwert Schätzwerte]: Schätzwert ([https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Baujahr Baujahr]) [Mg/m³] → [https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Betonstahlgehalt Betonstahlgehalt] laut Tabelle
+
[[Schätzwert|Schätzwerte]]: Schätzwert ([[Baujahr]]) [Mg/m³] → [[Betonstahlgehalt]] laut Tabelle
 
{| class="wikitable"
 
{| class="wikitable"
![https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Baujahr Baujahr]
+
![[Baujahr]]
![https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Betonstahlgehalt Betonstahlgehalt] [Mg/m³ Beton]
+
![[Betonstahlgehalt]] [Mg/m³ Beton]
 
|-
 
|-
 
|bis 1967
 
|bis 1967
Zeile 44: Zeile 44:
 
| ab 2004
 
| ab 2004
 
| 0,150
 
| 0,150
|}[https://rekoti.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de/w/index.php/Kennwert Kennwerte]: 1,20 [-] → Variationskoeffizient: 11,1 %; Stichprobe: 16; Minimum: 0,99; Maximum: 1,40
+
|}[[Kennwert|Kennwerte]]: 1,20 [-] → Variationskoeffizient: 11,1 %; Stichprobe: 16; Minimum: 0,99; Maximum: 1,40
  
 
'''[[Plattenbalken]]''':
 
'''[[Plattenbalken]]''':

Version vom 22. Februar 2024, 08:29 Uhr

Vorherige Kapitel: 2.1.2.1 Ausgangslage | 2.1.2.2 Vorgehensweise

Nächstes Kapitel: 2.1.2.4 Anwendbarkeit für andere Kommunen

Autoren: Lukas Tammen, Frank Heimbecher, Henning Klöckner

Stand: 30.01.2024

Nach Analyse der exemplarisch ausgewählten Brückenbauwerke der Stadt Münster sind für die Hauptbauteile Überbau, Unterbau und Gründung empirisch regelmäßige Zusammenhänge identifiziert worden. Diese lassen sich mit Formeln, bestehend aus Attributen, die nach ASB-ING hinterlegt sein müssen, Kennwerten und Schätzwerten ausdrücken. Die Genauigkeit schwankt dabei und es wird daher zunächst vertieft auf sie eingegangen. Anschließend werden alle ermittelten Brückenformeln mit den vorhandenen Münsteraner Kenn- und Schätzwerten aufgelistet.

Genauigkeit

Die Bildung der hier gezeigten Formeln und Zusammenhänge beruht auf einer begrenzten Menge an Brückenbauwerken der Kommune Münster. Es ist nachvollziehbar, dass die hier zusammengefassten und vereinfachten Typen nicht alle mit der gleichen Häufigkeit auftreten. Die ermittelten Kennwerte stützen sich somit auf unterschiedlich große Stichproben. Letztendlich handelt es sich bei den für Münster charakteristischen Kennwerten um Mittelwerte innerhalb der Stichproben. Auch hierbei ist es natürlich, dass die auftretenden Streuungen sehr unterschiedlich ausgeprägt sind. Um einen Einblick zu der erwartbaren Genauigkeit zu liefern, wird bei jedem Kennwert ein Hinweis zur relativen Streuung mit angegeben. Diese wird über den Variationskoeffizienten dargestellt, der die Standardabweichung bezogen auf den arithmetischen Mittelwert prozentual beschreibt. Je geringer der Wert ist, desto höher ist die Genauigkeit des Kennwertes.

Überbau

Vollplatte:

Beton:

mBeton = 2,88 Mg/m³ * Gesamtlänge [m] * Breite [m] * (Konstruktionshöhe min. [m] + Konstruktionshöhe max. [m]) / 2

mit 2,88 Mg/m³ = 2,40 Mg/m³ * 1,20

Schätzwerte: 2,40 Mg/m³ → Dichte Beton

Kennwerte: 1,20 [-] → Variationskoeffizient: 11,1 %; Stichprobe: 16; Minimum: 0,99; Maximum: 1,40


Betonstahl:

mBetonstahl = 1,20 * Gesamtlänge [m] * Breite [m] * (Konstruktionshöhe min. [m] + Konstruktionshöhe max. [m]) / 2 * Schätzwert (Baujahr) [Mg/m³]

Schätzwerte: Schätzwert (Baujahr) [Mg/m³] → Betonstahlgehalt laut Tabelle

Baujahr Betonstahlgehalt [Mg/m³ Beton]
bis 1967 0,125
1968 -2003 0,135
ab 2004 0,150

Kennwerte: 1,20 [-] → Variationskoeffizient: 11,1 %; Stichprobe: 16; Minimum: 0,99; Maximum: 1,40

Plattenbalken:

Holzbrücke:

Stahlbrücke:

Wellstahlrohr:


Absturzsicherung

Unterbau

Kastenwiderlager:

mBeton = 1,80 Mg/m³ * Gesamtbreite [m] * (Lichte Höhe [m])²

VBoden = (Lichte Höhe [m])² * (4 * Gesamtbreite [m] + 2,5 * Lichte Höhe [m] + 1,50 m)


Spundwandkopfbalken:

Wellstahlbrücke (umgebender Boden):

Pfeiler - Stützen - Stützenreihen:

Gründung

Brunnengründung:

Flachgründung

RekoTi-Tool

Umsetzung (Verlinkung zu Kapitel RekoTi-Tool)

Notwendige Attribute als Shape-Dateien

Vorherige Kapitel: 2.1.2.1 Ausgangslage | 2.1.2.2 Vorgehensweise

Nächstes Kapitel: 2.1.2.4 Anwendbarkeit für andere Kommunen